Während Quarzdrusen/Karneol bei Schöngleina und Karneol (Hornstein) von Hetzdorf schon seit 1956 beschrieben sind (UHL/HERRMANN, Erl. Blatt Bürgel S. 28), ist die Fundstelle mit den Achatbildungen und sekundären Kupfermineralien von Schöngleina erst seit Herbst 1985 bekannt (LÖFFLER/LINDE/WICHT).Erste Anschliffe von Arcadenachaten wurden damals von Herrn A. VEIT im Jenaer Glaswerk "Schott" angefertigt. Die neuen Achat- und die vereinzelten Malachitvorkommen außerhalb des Fundpunktes Schöngleina (z. Bsp. südlich von Hetzdorf und am Vorwerk Zinna) wurden ab 1995 beobachtet (LINDE/HERMANN).
Frühere Erwähnungen aus dem 18. Jahrhundert (SCHÜTTE/SCHMIDT/BATSCH) beschreiben zwar Funde von "Quarzdrusen und Tuffstein?" aus der Umgebung des sogenannten „Luftschiffes“ (Wöllmisse) westlich von Schöngleina. Auf Grund der ungenauen Beschreibung des Ortes und der geologischen Position dieser "Vorkommen" muß aber davon ausgegangen werden, dass es sich dabei nicht um die viel später entdeckte Achatfundstelle bei Schöngleina handelt. Das nur in temporären Aufschlüssen auftretende Vorkommen von kristallinen Quarz (Amethyst), phanerokristallinen Dolomit und untergeordnet Karneol im Stadtgebiet von Jena-Ost (FISCHER/LINDE) weist auf weitere Verbreitungsgebiete von achatartigen Bildungen innerhalb des Sollingsandsteins im Ostthüringer Raum hin (siehe auch Beiträge Drevesstraße und Burgweg).
Nachfolgend werden die wichtigsten Mineralfunde des Fundgebietes Schöngleina einschließlich weniger Funde aus dem Gebiet Hetzdorf/Thalbürgel vorgestellt. Die Fundstelle Vorwerk Zinna (zu Schöngleina gehörend) wird in einem separaten Beitrag vorgestellt.
Links: Unbeschädigte Knolle mit einem Durchmesser von ca. 7 x 5 cm, wie sie im Fundgebiet Schöngleina bis 1988 noch relativ häufig gefunden werden konnte.
Mitte: Karneolknolle aus einem Neufund von Hetzdorf, Fundjahr 1992 (Vgl. LAPIS 10/96). In solchen Knollen ist die Arkadenachatstruktur aber meistens nicht sehr gut ausgebildet. Nur selten erreichten diese Kugeln bis 5 cm im Durchmesser. Heute sind die Fundmöglichkeiten für größere Kugeln auf dem sehr kleinen Areal des Feldes nahe am Waldrand 400 m südlich von Hetzdorf fast nicht mehr gegeben.
Rechts: Die größte bisher bekannte Karneolknolle wurde von I. LÖFFLER Ostern 1987 auf diesem Feld gefunden und befindet sich heute in der Mineralogischen Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Neufund einer ca. 8 x 8 cm großen schleifwürdigen Karneolknolle mit interessantem Quarzkristallüberzug (Fund März 2013)
Eine typische Quarz(Amethyst)druse ca. 8 x 3 cm wie sie in den Anfangsjahren des Betriebes in der Sandgrube Streicher zwischen Schöngleina und Schlöben häufiger gefunden wurde. Trotz erneuter Aufwältigung der Grube sind solche Funde heute dort selten.
Links und Mitte: Äußerst selten findet man sogar blauen Chalzedon als Einschluss im marmorierten beigefarbenen Chalzedon.
Rechts: Hin und wieder kommt beigefarbener, marmorierter Chalzedon vor (BB ca. 6 cm). Ein Zusammenhang mit ebenfalls im Fundgebiet vorkommenden Ringstrukturen wird vermutet.
Im Sollingsandstein/Chirotheriensandstein (Mittlerer Buntsandstein der Trias) gibt es im Gebiet um Schöngleina sogenannte "Mikroachate". Diese normalerweise meist kleindimensionierten Achate erreichen selten auch bis mehrere cm im Durchmesser. Interessant sind völlig kugelige Formen die einen weißen Kern enthalten. Sie erscheinen im Querschnitt als ideal ausgebildete Kreise. Neue Untersuchungen gehen von einer phycodisch-biogenen Entstehung aus. Schon W. Fischer vermutete 1975, dass diese Bildungen Kieselsäuregelite seien, die wahrscheinlich aus örtlichen Sumpfgebieten nach dessen Austrocknung entstanden sind (Algenbildungen).
Erwähnt werden sollen noch Vorkommen von Mikroachaten/Arcadenbildungen bei Hetzdorf (LINDE) und auf dem Wacholderberg bei Thalbürgel (FISCHER) mit recht ähnlicher aber deutlich geringerer Ausbildung. Bei Oberbodnitz-Magersdorf (ZYPRIAN), Kahla-Bibra (LINDE) und im Raum Rudolstadt/Großkochberg (BREITRÜCK) konnten in den vergangenen Jahren ebenfalls neue Fundstellen mit angedeuteten Arcadenachatbildungen und Mikroachaten festgestellt werden. Am zuletzt genannten Fundort wurde auch eine Calzitmineralisation in winzigen Drusen des Karneols entdeckt.
Arkadenachat, Fundort: Schöngleina bei Stadtroda (Foto St. Weiß): Solche Achatbildungen sind für das Vorkommen im Sollingsandstein (Thür. Chirotheriensandstein) bei Schöngleina typisch. Man kann diese an allen anderen Fundstellen des Untersuchungsgebietes (Hetzdorf, Thalbürgel/Wacholderberg, Bibra/Kahla) nur in spärlicher Form beobachten. Neu auch von Zinna und Lesesteinvorkommen nahe Zinna.
Dieser Arkadenachat ist der erste Fund im Fundgebiet Schöngleina. Er wurde noch vor der ersten Achatknolle (s. Bild weiter unten bei Festungsachaten) auf der sekundären Fundstelle (Steinhaufen) im Spätsommer 1985 gefunden. Nach diesem Fund ist man erst auf das interessante Vorkommen im Gebiet von Schöngleina ab den folgenden Monaten aufmerksam geworden.
Erstmalig wurden dann solche Arkadenachate im Jahre 1988 in der Fundgrube beschrieben und abgebildet.
Links: Teilweise als Druse ausgebildeter Bereich des Achates
Rechts: Gesamtansicht der Stufe, über weite Bereiche war nur der Sarderrand sichtbar, BB: ca. 8 cm
Ein besonderer Fund von Ende Oktober 2008: Auffällig ist ein breiter Sarderbereich (mit hellbraunen Lagen) aus dem der Arkadenachat "herauswächst" und an der Oberfläche (offener Hohlraum rechts oben - siehe Bild) in winzigen Quarzkristallen endet. Das Ganze ist an der Unterseite von Sandstein umkrustet. In dieser Größe (ca. 9 x 5 cm) und Kompaktheit (Ausbildung) sowie Farbigkeit hatte ich so etwas im Gebiet um Schöngleina vorher noch nie gefunden. Mit einem nicht mehr vorhandenen Gegenstück könnte die "Knolle" dann vormals auch mindestens ca. 8 - 9 cm breit gewesen sein.
Ein älteres Fundstück aus dem Fundus des Gerarer Naturkundemuseums zeigt diesen schönen roten Festungsachat im Fundzustand unbearbeitet. Er wurde im Jahr 1986 von I. Löffler in Schöngleina auf dem Feld gefunden (Bild mit frdl. Genehmigung des Naturkundemuseums Gera). Die Größe des Achates beträgt ca. 25 mm.
Dieser außergewöhnliche Festungsachat wurde im Herbst 1987 auf dem Feld bei Schöngleina gefunden. Wenige Wochen später wurde genau das passende Gegenstück durch I. LÖFFLER an einer anderen Stelle des Feldes gefunden. Dieses Stück muß 1995 in den Fundus des Naturkundemuseum Gera gelangt sein wo es aber leider 2004 im Zusammenhang mit einem Vortrag über die Achate nicht wieder aufgefunden werden konnte (vgl. auch erste Achatknolle Bild weiter unten). Es ist nicht bekannt, ob auch das fehlende Gegenstück angeschliffen wurde.
Dieses Bild zeigt die erste Festungsachatknolle (Fund I. LÖFFLER 1985) von Schöngleina. Dieser Fund gelang auf einer sekundären Fundstelle (Steinhaufen), bevor die eigentliche Stelle in der Nähe entdeckt wurde. Ein solcher Fund ist in dieser einmaligen Ausbildung und Größe später nie wieder gemacht wurden! Die Knolle wurde damals in zwei Teile gebrochen. Das größere Stück gelangte 1995 in die Sammlung des Naturkundemuseums Gera (Inv. Nr. 6017 26/95). Das kleinere Teilstück in meine Sammlung. Anlässlich eines Vortrages über die Achate von Schöngleina im Naturkundemuseum Gera im September 2004 waren beide Stücke kurzzeitig wieder "vereint".
Ein weiterer bemerkenswerter Fund aus dem Fundgebiet Schöngleina ist dieser Festungsachat. Auch er stammt aus der Anfangsfundzeit um 1986. Ein ähnlicher Fund in dieser Ausbildung konnte bisher noch nicht wieder gemacht werden. Das rechte Bild zeigt die Rückseite dieser Stufe. Leider ist das dazugehörige Gegenstück nach Ausstellungen über Mikroachate in verschiedenen Museen (Altenburg/Gera/Zwickau) seit Mitte 1994 verloren gegangen. Der Bildausschnitt rechts zeigt dieses leider verschwundene Gegenstück (Foto Diascan: ZYPRIAN).
Neufund eines Festungsachates von Schöngleina (beide Stücke unbearbeitet). Diese zunächst als normaler Arkadenachat äußerlich erscheinende Knolle entpuppte sich nach dem Zerschlagen als komplett ausgebildeter Festungsachat. Fund 17.09.2006:
Ein weiterer Neufund vom Oktober 2007:Beim Zerteilen eines Sandsteins wurde ein schlauchförmiger etwa 6 x 2 cm großer Achat entdeckt. Dieser war teilweise von einer Druse durchzogen, zeigte aber im größten Teil eine typische Festungsachatbänderung mit braunem Sarderband außen. Nach innen war er teilweise als Karneolachat ausgebildet. Der Achat war völlig isoliert von Sandstein umgeben. Es fanden sich keine weiteren Karneolanteile auf der Stufe.
Links: Das eine Ende des Achates zeigte einen Sarderrand. Nach diesem folgt nach innen ein korallenachatartiges Karneolband mit einer winzigen Quarzdruse in der Mitte (BB ca. 10 mm).
Rechts: braunroter Sarderachat mit Quarzdruse am anderen Ende des Achates. Die Quarzdruse befand sich nicht im Zentrum des Achates. Hier war im Zentrum der Karneolachat nicht mehr ausgebildet (BB. ca. 12mm).
Neue interessante Funde erfolgten im Frühjahr 2016 nachdem die Plantage beseitigt wird und dieser Teil wieder beackert wurde. Dadurch war die primäre Mikroachatfundstelle wieder zugänglich. Auf den folgenden Bildern (obere Reihe) sieht man ein interessantes Stück auf dem auf der einen Seite 4 Achate zu sehen sind. Sie sind jeweils paarweise in sehr unterschiedlicher Weise ausgebildet. Die Bildbreiten bim linken Bild betragen ca. 15 mm. Beim rechten Bild sind es 2 ca. 20 mm. Interessant ist die völlig unterschiedliche Ausbildung und Trennung der Achate bzw. Quarz/Amethystdrusen:
Untere Reihe: Neufund von Festungsachat zum Teil mit Kugelbildungen
Konzentrische Strukturen auf Sandstein, die entstehen, wenn sich von einem Punkt aus eine Lösung ausbreitet. Dabei kommt es zu rhytmischen Abscheidungen, die dann als "Liesegangsche Ringe" bezeichnet werden. Die Quarzkriställchen sind vermutlich jünger und der Karneol wirkt als Wachstumskeim für die Kristalle (Fundzeitraum 1987-1992).
Malachit in einem Hohlraum des Chirotheriensandsteins. Das in den Bildern zu sehende strahlige Malachitaggregat ist der erste Nachweis von Malachit im Fundgebiet (Fund Steffen Wicht 1985). Fundorte aller Stücke: Feld südöstlich von Schöngleina.
Fund einer "Karneol/Sardergeode" mit durchgängig darin enthaltener Malachitschliere. Ein solcher Fund ist auch für das Fundgebiet Schöngleina als absolute Neuigkeit anzusehen (Fund 17.09.2006).
Eine absolute Überraschung ist dieser Malachitfund mit kristallisierten Nadeln! Er wurde am 06.10.07 im Fundgebiet Schöngleina auf dem Achatfeld im Bereich der sporadischen Malachitfunde gemacht. Größe der Malachitgarbe ca. 1,1 cm (Bild links). Die Kristallnadeln ragen in eine winzige Druse im Karneol rein. Bemerkenswert ist auch hier das gleichzeitige Auftreten von Hämatit in einer Kluft im Karneol/Sarder (vgl. Malachitfunde aus Zinna). Das kleinere Gegenstück ist ähnlich ausgebildet und enthält weitere kleinere Malachitkristalle (Bild mitte rechts). Für das Fundgebiet Schöngleina ist ein Malachit in dieser Größe und Qualität schon eine kleine Sensation! (BB jeweils ca. 1,8 cm, Gesamtansicht des Gegenstückes, BB ca. 4 cm).
Neue Malachitfunde aus dem Jahr 2009: Immer wieder überrascht das Fundgebiet südöstlich von Schöngleina mit vereinzelten neuen Malachitfunden. So konnten 11/2009 diese MM-Malachite im Karneol gefunden werden:
Links: Auf dieser Stufen konnten zwei Generationen mit Malachit festgestellt werden. Hier zeigt die erste Generation im verwitterten Chalkopyrit klare smaragdgrüne Kristalle eingewachsen.
Mitte: Auf dieser Stufen konnten zwei Generationen mit Malachit festgestellt werden. Hier ist die zweite Generation mehr amorph ausgebildet.
Rechts: Die Garbe, die in einem kleinen lang gestreckten Hohlraum im Karneol sitzt, ist etwa 3 mm groß (Bild links). Der Bildausschnitt der rechten Stufe beträgt etwa 8 mm. Die Bildbreite von Bild 7 m beträgt ca. 15 mm.
Links: Ein Neufund von Juni 2014 zeigt recht passable strahlige Malachiteinschlüsse, die beim Trennen des Stückes genau an der richtigen Stelle zum Vorschein kamen. Daneben gab es winzige Mikroachate. In der Nachbarschaft des Malachiteinschlusses konnten Anlauffarben als Ringe auf dem Karneol beobachtet werden. Rechts: Im Januar 2015 konnte dann diese interessante Malachit/Quarzdruse gefunden werden. Jeweils getrennt sieht man ein strahliges Malachitaggregat und eine kleine Milchquarzdruse im Karneol. Daneben gibt es im Umfeld des Malachits Hämatit und evtl. Cuprit? Die Bildbreite beträgt etwa 25 mm.
Neu: Im Mai 2016 wurde eine weitere kleinräumige Fundstelle mit Malachit im Bereich der ehemaligen Plantage gefunden. Aus diesem Gebiet mussten auch die Altfunde von Malachit und Azurit stammen, die nach 1990 am Feldrand in diesem Bereich gefunden wurden.
Azurit:
Azurit und Malachit auf heller Karneolmatrix. Der Fund stammt aus dem Jahr 1987.
Ein Azuritfund von 2003 zeigt in einer kleinen Schliere aus verwittertem Kupferkies (mit Fahlerzbeteiligung?) neben Malachit auch wenige kleine Azuritkristalle auf beiden Seiten des geteilten Stückes Die Bilder zeigen Details dieses äußert selten vorkommenden Minerals - Ausschnitte gelb und rot markiert).
Diese Azuritfunde zählen zu den Raritäten aus dieser Fundstelle. Neben den hier abgebildeten Stufen sind mir insgesamt nur noch zwei weitere kleinere gesicherte Funde dieses Kupferkarbonats bekannt.
Fund einer Chalzedondruse mit bräunlich verwitterten Chalkopyritkristallen, BB 2 cm (Fund Mai 2002).
Bemerkenswert ist das lokale Vorkommen von Sulfiden und dessen Oxidationsprodukte (Malachit/Azurit) an der Fundstelle Schöngleina. Stets findet man in der Nachbarschaft von sekundären Kupfermineralien winzige Chalkopyriteinschlüsse im Chalzedon oder Karneol. Einmal gelang sogar ein Chalkopyritkristallfund in einer kleinen Druse im Chalzedon. Etwas Hämatit ist auch gelegentlich in den Hohlräumen zu finden.
An den anderen Fundstellen konnten diese sekundären Kupfermineralien nur ganz vereinzelt beobachtet werden. Bisher sind mir zwei kleine Einzelfunde von Malachit aus dem Karneolhorizont vom Wacholderberg/Thalbürgel und aus dem Chirotheriensandstein in Jena-Ost (Schillstraße) bekannt. Ein sehr reichhaltiger Neufund von Malachit u. a. findet sich in Konkretionen am Vorwerk Zinna (siehe Seite Zinna). Beim Vergleich mit dem neuen Vorkommen bei Zinna kann man beim Vorkommen Schöngleina und in der Sandgrube eine sehr ähnliche Mineralisation feststellen. Malachit wurde jedoch bisher noch nicht in der Sandgrube nachgewiesen.
Dieses Bild zeigt ein unbekanntes rosa glimmer(?)artiges Mineral in Sarder: Es ist ein Einzelfund aus dem Jahr 2006 mit einem Einschluss eines rosafarbenen Minerals. Eventuell könnte es sich dabei um ein Mineral aus der Manganspatgruppe handeln, BB. ca. 1,5 cm.
Zum Vergleich zeigt das linke Bild ein verblüffend ähnliches Vorkommen bei Weißenbrunn nahe Kronach südlich des Frankenwaldes (freundl. Mitteilung Heiko Bethke VFMG-Weiden).
Rechtes Bild: Im Jahre 1990 wurde ich durch eine Abbildung auf S. 16 im Mineralfundstellenbuch von Bayern (Schmeltzer) Band 2, Chr. Weise-Verlag, auf ganz ähnliche Vorkommen von Arkadenachat im nordbayerischen Raum aufmerksam: Karneoldruse von Vogtendorf, BB 10 cm. Dieses Fundgebiet konnte ich im Mai 2013 aufsuchen und eine geradezu frappierende Ähnlichkeit von der Ausbildung her mit dem Schöngleinarer Vorkommen feststellen. Die Untersuchungen laufen noch.
Ein weiteres Vorkommen bei Kulmbach zeigt wiederum deutliche Ähnlichkeiten mit dem Vorkommen bei Zinna/Schöngleina und Jena Drevesstraße. Auch hier stehen noch weitere Untersuchungen aus (Bilder vorbereitet).
Als Fundstellen im oberfränkischen Raum werden noch genannt: Friesen, Mostrach (alles nahe Kronach).
Karneol/Quarzknolle aus einem Vorkommen bei Schalkau. Der karneolführende Horizont scheint sich bis in den südthüringer Raum zu erstrecken. Die Knolle konnte ich auf einer Börse erwerben (BB: ca. 6 cm). Der Fund könnte auch aus dem Tunnelbau der ICE-Strecke stammen.