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Zwölfter Teil: Die Realisierung des ersten Abschnittes des GL 1 2020 und 30 Jahre Einweihung des GL 1

02.01.2017

Das neue Jahr begann mit einem leichten Winterhauch am "GL 1 2020", hier am Beispiel der GS 1.

Winter 2017

07.01.2017

Ein erster möglicher Text für die Tafel des Aufschlusses 2b wurde schon einmal entwurfen:

GL Aufschluss 2b

Ehemaliger kleinräumiger Abbau der Muschelbrekzie des grauen Röts (Pelitrötfolge)

im oberen Buntsandstein zusammen mit Gipsbänken.

Seit 1891 durch PASSARGE beschrieben.

2016 wiederentdeckt und in den Ersten Geologischen Lehrpfad einbezogen.

oder so (Entwurf T. Billert):

Ehemaliger kleinräumiger Abbau der Muschelbrekzie (oberer Buntsandstein, grauer Röt / Pelitrötfolge). Sie tritt hier zusammen mit Gipsbänken auf.1891 durch S. PASSARGE beschrieben, 2016 wiederentdeckt und in den Ersten Geologischen Lehrpfad einbezogen.

14.01.2017 

Kontrollgang vom Frühling in den Winter: Es waren ein paar kleinere Äste vom Sturmtief "Egon" zu beseitigen und das umgefallene Verkehrsschild an den GS 1 wieder aufzustellen. Im oberen Teil ab Ulmers Ruh war es winterlich mit Schneetreiben und Neuschnee. Die Gipsschlotten waren dagegen fast schneefrei (zumindest die GS 2). 

15.01.2017 

Hier der erste Entwurf und der Beginn der Anfertigung der Erläuterungstafel für den Aufschluss 2 b:

Entwurf C. Linde 1/2017Beginn der Arbeiten



21.01.2017

An der Tafel für den Aufschluss 2b wurde weiter gearbeitet. Die grüne Farbe erscheint sehr dunkel. Deshalb wird die Schrift "Aufschluss 2b" in heller Farbe (evtl. orange) gestaltet und der Text in blau, wie auf der Tafel für den Aufschluss 1b, erscheinen. Während der TGV Vorstandsitzung sprach ich die Beräumung des Aufschlusses 2 b durch das Umweltamt bzw. mit Hilfe von Studenten an. Man sei da in der Vorplanung. Schön wäre es wenn das bis zum Tag des Geotops erledigt werden könnte.

Die Schriftfarbe wurde noch einmal verändert.Die neue Tafel für den Aufschluss 2b hat nun schon das GL Symbol


Hier schon einmal eine Vision....

Vision 17.09.2017!

12.02.2017

Es geht weiter mit der Anfertigung der Tafel für den Aufschluss 2 b: Die Überschrift wurde als Schablone herausgeschnitten und die Buchstaben wurden weiß grundiert und anschließend mit orangener Farbe übermalt. Nun muss die Schrift trocknen und dann kann die Schablone abgezogen werden :

Die Tafel ist noch mit Textschablone.

Die fertige Überschrift


18.02.2017

Bank erneuert: Die marode Baumstammbank an den GS1 wurde durch eine neue rustikale Bank ersetzt. Leider entfernte man die weiter hinten stehende mit dem GL Zeichen versehene von mir vor fast genau zwei Jahren gesponserte Bank (siehe Chronik Teil 9). Diese hätte ich zum Bsp. an den GS 2 hinstellen können.

Die neue rustikale Bank an den GS1Blick auf die GS 1 mit neuer Bank.


24.02.2017

Sturmtief "Thomas" im Lehrpfadgebiet: Es waren zahlreiche Äste zu beseitigen, die GS1 waren im hinteren Teil mit Laub fast zugeweht und am Verbindungsweg zum Aufschluß 2b im Leitewald gab es eine größere abgebrochene Baumkrone zu beseitigen.Wie es weiter oben aussieht konnte noch nicht festgestellt werden.Baumkrone versperrte den Pfad

25.02.2017

Immobilienmesse im Volkshaus: Es gab dort interessante Neuigkeiten. Das Flurstück 203/20, das die GS 2 beinhalten, wird nicht verkauft. Das versicherte mir der Vertreter am Stand der kommunalen Immobilien Jena. Auf allen Plänen und im Verkaufsprospekt ist die Fläche ausgespart. Die Straßennamen sind im Flyer nun auch offiziell zu sehen. Mit weiteren Bauarbeiten wird in Kürze begonnen. Das sah ich auch an Baumfällungsarbeiten unterhalb der GS 1 für die Treppe zum Fuchsturmweg.

Reinigungsarbeiten an den Gipsschlotten: Ich führte eine partielle Laubbeseitigung und Abgrabungen an den GS 1 (hinterer Teil) und GS 2 durch. Der Verbindungsweg durch den Leitewald wurde im Bereich der Einmündung etwas abgegraben. Ein Gang in Richtung Wilhelmshöhe oberhalb zeigte im oberen Bereich des Lehrpfades kaum Äste auf dem Weg.

Das Flurstück 203/20 beinhaltet die Fläche mit den GS 2Die wieder etwas freigelegten und vom Laub befreiten GS 1


11.03.2017

Frühjahresputz an beiden Gipsschlotten. Mit einer erneuten Laubbeseitigung wurden die GS 1 und 2 für das Frühjahr fein gemacht. Das Ulmerdenkmal soll nach Aussagen der Fuchsturmgesellschaft versetzt werden. Man befürchtet weitere Felsabbrüche. Wann das geschehen soll ist aber noch nicht bekannt.

Laubbeseitigung an den GS 1

12.03.2017

Lagerfeuer und Hinterlassenschaften am Geotop Gipsschlotten beseitigt: Ein Lagerfeuer, zahlreiche Flaschen, Unrat und Büchsen waren die Hinterlassenschaften einer "Party" am Geotop im hinteren Bereich. Man verwendete die Steine des Haufens und nahm einen Markierungsstab für das Feuer. Außerdem wurde versucht die rustikale Bank herauszureißen. Das gelang allerdings nicht, da sie gut befestigt war. Leider hatte ich das Ganze nicht mitbekommen, obwohl ich kurz vorher den Frühjahresputz durchführte. Der Stab wurde ersetzt und das Lagerfeuer beseitigt.

Lagerfeuer

11.04.2017

Zwei aktuelle Baustellen entstehen unterhalb der GS 1 und 2: Links der Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße unterhalb der GS 2, rechts die Baugrube im Salinarröt für den Regenwasserspeicher unterhalb der GS 1.

Der WendehammerDie Baugrube


14.04.2017

Die inzwischen stark erweiterte Baugrube für ein Regenwasserrückhaltebecken unterhalb der GS 1 entpuppte sich bei genauerer Untersuchung als wahre Fundgrube für Sinterbildungen! Sowohl östlich in Richtung GS 1, als auch auf Westseite gab es Karstspalten im Gips, die teilweise völlig versintert waren. Neben mehreren Zentimenter großen Tropfsteinen, gab es auch sogenannte "Exzentriks" (ungewöhlich gebogene Tropfsteine) zu beobachten. Hier kann man schön den Eindruck bekommen wie die Schlotten in der Tiefe aussehen können. Die Spaltenhöhlen waren aber für eine Begehung wesentlich zu schmal.

Die Baugrube gleicht einer SchluchtBlick auf die östliche Wand mit den versinterten Kluftspalten


Weitere Details:

obere Reihe von links nach rechts: "Exzentriks" auf der Westseite, Sinterbildungen mit Tropfstein auf der Ostseite

untere Reihe: Kluftspalten (Schlotten) zum Teil mit Sinterbildungen an den Wänden auf der Ostseite des Einschnittes

(Mineralienbilder folgen auf der Seite Mineralien)

Exzentriks auf der Westseite Tropfstein (ca.4 cm) auf der Ostseite mit SinterKluftspalte (Wurzelbereich der oberirdischen Gipsschlotten)Kluftspalte (Wurzelbereich der oberirdischen Gipsschlotten)


Am zukünftigen Lehrpfad unterhalb der GS 1 und am Zick-Zack Weg wurde das Dornengestrüpp wieder beseitigt, so dass es dort unten nun ganz pasabel aussieht. Außerdem wurde die Absperrung bis zur Baustelle zurückversetzt.

23.04.2017

Die Baugrube unterhalb der GS 1 nimmt unglaubliche Ausmaße an. So rief mich ein besorgter Bürger aus der Schillstraße an. Er meinte dass das ein unglaublicher Eingriff in die Natur sei und ich mir das doch unbedingt mal anschauen sollte. Tatsächlich wurde ein Weg bis fast zum Fuchsturmweg von dem Einschnitt aus ausgebaggert. Unten am Weg selbst entsteht auch eine Baugrube (für die Kanalisation). Es gab auch wieder ein paar Sinterbildungen an den Klüften im Salinarröt.

Der Einschnitt unterhalb der GS1 Ende April 17Die Baustraße führt fast bis zum Fuchsturmweg


28.04.2017

Neuigkeiten negativer Art gibt es aus dem oberen Lehrpfadabschnitt. So wurde das Ulmerdenkmal auf Grund der Felsabbrüche in der Vergangenheit entfernt und der Restweg bis zur Erläuterungstafel soll auch noch gesperrt werden. Ob es dann überhaupt noch Sinn macht diesen Aufschluss zu besuchen ? Ein Vororttermin sollte Klarheit schaffen wie es dort oben zur Zeit aussieht (Pressemitteilung). Das Gleiche gilt für eine Sanierungsbaustelle nahe am Wirtschaftsweg. An den GS 1 entfernten Unbekannte das Verkehrsschild und die Baugrube unterhalb hat ihr Endstadium erreicht.

Das "Denkmal" ohne PlakettenDer Markierungsbaum wird auch verschwinden


07.05.2017

Neben der Baustelle unterhalb der GS 1/2 gibt es zur Zeit eine Sperrung des Wirtschaftsweges unterhalb des Fuchsturms südlich. Hier wird der Zufahrtsweg zum Fuchsturm saniert. Zu den Steinmalen am Ende des Lehrpfades gelangt man zur Zeit nur durch die Fuchsturmgaststätte. Wenn diese geschlossen ist, muss man einen weiten Umweg auf der Nordseite des Hausberges unterhalb des Fuchsturms nehmen (Saalehorizontale).

Die Sperrung des Wirtschaftsweges

Das Regenwasserrückhaltebecken unterhalb der GS 1


13.05.2017

Fertigstellung der Baustellen im Umfeld der Gipsschlotten. Der zukünftige Lehrpfadverlauf (Abschnitt 2) unterhalb der GS 1 wurde mit einem Sperrschild neu abgesperrt. Die direkte Absperrung findet man ca. 60 m weiter hinten. Der Rechtschreibung etwas unkundig findet man unter dem Verkehrsschild diesen handschriftlich angebrachten Hinweis. Das Regenwasserrückhaltebecken ist nun vollständig fertig und wird wohl bald unter Erde verschwinden. Damit sind neue Funde von Sinterbildungen dort nicht mehr möglich. Die obere Stichstraße (Otto-Wagner-Straße) ist nun auch fertiggestellt. Man könnte fast bis zu den GS 1 hinfahren!

Der gesperrte DurchgangDetail!Das fertige RegenwasserrückhaltebeckenDas Ende der Otto Wagner Straße kurz vor den GS 1


14.05.2017

Wieder gibt es Neuigkeiten. Im Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße wurde im Boden eine kleine Klufthöhle (Schlotte) im kompakten Gips entdeckt. Diese ist aber wegen ihrer geringe Größe nicht begehbar. Eine großräumige Auslaugungsform gefüllt mit Lehm und schwarzer Erde war ebenso an den Wänden des Wendehammers zu sehen. Der Blick von Eckardts Bank wurde wieder freigeschnitten. Danke Herr W. Eckardt!

Die Kluftspalte im Boden des WendehammersGeologische Aufschlüsse im Wendehammerfreigeschnittener Bereich vor der BankWieder freier Blick von der Bank


23.05.2017

Naturdenkmalsschild an Erläuterungstafel der GS 1 erneut verschwunden! Das Naturdenkmalsschild das rechts oben an der Erläuerungstafel mit mehreren Schrauben befestigt war, wurde erneut entwendet. Nun wird beim Umweltamt eine neues Schild bestellt. Am Vortag war es noch anlässlich eines Rundgangs vorhanden gewesen! Unterhalb am Weg ist das falsch geschriebene Verbotsschild durch ein Verbotssymbol ersetzt wurden. Das Regenwasserrückhaltebecken ist inzwischen fast total verfüllt worden und damit auch die Spaltenhöhlen mit den Sinterbildungen. Gleiches trifft auch für die Höhle im Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße zu.

30.05.2017

Wieder ein Relikt des ehemaligen Lehrpfadverlaufs verschwunden. Im Zuge von Erneuerungsarbeiten an der Teppe und Einfriedung am Ende der Greifbergstraße wurde das mit dem Datum 1986-2006 (später geändert auf 2015) auf einem phantasievoll gestalteten Meeresbild (mit Fischen u.a.) auf der Holzabdeckung gemalte GL Symbol samt der gesamten "Einfriedung" abgebaut. Das schon auf sehr morschem Holz aufgemalte Symbol war auf Grund des 2016 geänderten GL Verlaufs ohnhin nicht mehr aktuell.

Das Brett mit dem GL Symbol konnte gerettet werden und wird für das "Museum" aufbereitet.

Anlässlich 20 Jahre GL 1 bei der 5. Markierung 2005 aufgemalt (chronik Teil 4)verändert 2016 (chronik 11)am 30.5.17 abgebaut


14.06.2017

Auf Grund von Bauarbeiten war die Treppenanlage am Ende der Greifbergstraße gesperrt. Aus diesem Grund waren auf dem Zick-Zack-Weg kaum Wanderer und Fußgänger unterwegs. Dadurch konnten Randalierer relativ ungestört sich wieder über das Geotop GS 1 hermachen. Zahlreiche zerschlagene Flaschen waren über die Schlotten verteilt. Das Geländer war zerbrochen und eine große Gipsplatte wurde vom vorderen Schlottenteil heruntergeworfen. Beim groben Beseitigen der Schäden (Geländer aufrichten, Flaschen beseitigen und Gipsplatte wieder auflegen) kam auch einiges an Müll zusammen. Eine Feinreinigung (Glassplitter beseitigen) muss später erfolgen.

17.06.2017

Interessante Bilder aus dem Lehrpfadumfeld: Das Erste zeigt die doch noch nicht zugeschüttete Spaltenhöhle im Salinarröt in der Böschung und im Boden des Wendehammers der Karl-Brauckmann Straße. Das Zweite die von Erosionsfurchen durchzogene Böschung im Bereich Tenuisbank der Karl-Brauckmann Straße. Auf einem Flohmarkt in Jena sah ich eine s/w Landkarte von Jena, die handgemalt alle Wanderwege zeigte. Auch der GL 1 war sehr detailgenau (mit Zeichen) in seinem Verlauf mit dem Stand von etwa 2000 eingezeichnet (orange). Da die Karte nicht mehr aktuell war und ich weitere Karten der Umgebung von Jena mit dieser erwerben sollte, verzichtete ich darauf.

farbig markierte Spalte im WendehammerErosionsrinnen mit der Tenuisbank

 


21.06.2017

Nun wurde auch der Aufschluss 2 b für einen Earthcache entdeckt.  Als Station 2 b "Eckardts Bank" ist er beschrieben. Leider nicht mit Schwerpunkt Muschelbrekzie, sondern Fasergips. Hier ein paar Auszüge aus der Beschreibung:

Dieser Earthcache Aufschluss "Eckardts Bank": Anfang 2016 wurde in der Nähe des Fuchsturmwanderwegs ein neuer Aufschluss entdeckt, der bereits in den 1. Geologischen Lehrpfad mit eingebunden wurde (Station 2b). In diesem etwa 2 Meter hohen Aufschluss, welcher der Pelitröt-Schicht zuzuordnen ist, finden sich graue Mergel, Dolomitbänke und Fasergipsbänder. Von Station 2 (Gipsschlotten) geht es ein Stückchen zurück, dann ist bereits der Lehrpfad nach 2b ausgeschildert (oranges Quadrat, blaues GL). Bleibt bitte auf den Wegen und haltet Hunde an der Leine!

22.06.2017 

Kurz vor der Sommerpause noch eine Neuigkeit im Lehrpfadumfeld: Die Otto-Wagner-Straße, vormals Planstraße B und mein, trotz anfänglicher Zustimmung durch den Ortsteilrat, am Ende doch nicht genommener Vorschlag "An den Gipssschlotten" ist fertiggestellt. Man könnte nun auch in Verlängerung dieser Straße direkt zu den GS 1 gelangen. Nun dauert es sicher nicht mehr lange, bis auch die untere Straße, die Karl-Brauckmann Straße, ihrer Bestimmung übergeben wird. Ich rechne Ende Oktober 2017 damit. 

Am Ende der Otto-Wagner- Straße befinden sich die GS 1 und 2


24.06.2017

Vor 30 Jahren Einweihung des Ersten Geologischen Lehrpfades von Jena! Eine aktuelle Führung über den "Ersten Geologischen Lehrpfad von Jena 2020" wird es am 17.9. 2017 wieder zum Tag des Geotops geben.

Siehe Chronik Teil 1:

Aushang 24.6.87

In der Chronik der noch existierenden Wandergruppe "Paul Patzer" las ich dann folgenden Eintrag:

*Über den geologischen Lehrpfad "Fritz Mittelhäußer" zum Fuchsturm: Strab-Hst. Geschwister-Scholl-Straße - Fuchsturmweg - Am Gänseberg - Wilhelmshöhe - Ulmers Ruh - Fuchsturm - Steinkreuz - Ziegenhain - Bus-Endhast. Ziegenhainer Tal (24.6.1987; Wf. Siegfried Rösler, HW, ca. 7 km)

Wf: Wanderführer, HW: Halbtageswanderung  (*Quelle: Homepage der Wandergruppe Paul Patzer) 

Noch eine Kuriosität am Rande: Auf besagter Homepage der Wandergruppe findet sich auch ein falscher Link zu Geojena:

Geojena, geologische Lehrpfade: https://www.mamilade.de/thueringen/jena/ausflugstipps/natur-abenteuer/erster-geologischer-lehrpfad-jena

Dieser Link war mir schon in der Vergangenheit wegen der teilweise völlig falschen Beschreibung bekannt (rot). Siehe 26.07.2010 (Chronik Teil 6). Hier noch einmal ein paar "Auszüge" zur Erinnerung:

Erster Geologischer Lehrpfad in Jena. Der Geologische Lehrpfad in Jena finden die Eltern und Kinder im Osten der Stadt. Am Gänseberg beginnt die Markierung mit einem blauen Symbol auf einem orangefarbenen Quadrat. Der Lehrpfad ist ca. 2,3 Kilometer lang und führt die Spaziergänger über Wilhelmshöhe zum Hausberg bis zu den Steinmalen, die sich hinter dem Fuchsberg befinden. Wissensvermittlung beim Wandern: Die Wanderung ist für die Eltern und Kinder sehr informativ. Sie erhalten spannende Informationen zu den zum Beispiel Mittleren Buntsandstein oder auch den Unteren Muschelkalk. Außerdem lernen die Wanderer was ein Trias ist und welche Gesteinsschichten der Trias in Jena herum auszeichnet. Interesse an Geologie wecken: Gerade kleine Geologen haben sehr viel Spaß auf dem Geologischen Lehrpfad in Jena. Der Lehrpfad wurde übrigens auch von Schülern in der ehemaligen DDR angelegt, deren Interesse an Geologie in einer Arbeitsgemeinschaft gefördert wurde.

Ich hatte damals diese Fehler beim Seitenbetreiber der THUECOM Medien GmbH auch angemahnt (siehe 23.8.2010, Chronik Teil 6) und einen entsprechenden Korrekturtext geschickt. Meine Mail blieb bis heute unbeantwortet, so dass es nun kein Wunder ist, diese Seite immer noch mit diesen Fehlern aktuell online zu sehen (mit dem Stand von Okt. 2014). 

Ein erneuter Versuch der Redaktion einen korrigierten Text zukommen zu lassen wurde per E- Mail unternommen. Ob es dieses Mal wieder fast 7 Jahre bis zu einer Änderung dauert wird man sehen. 

18.07.2017

Aus dem steinreichen Urlaub zurückgekommen hier gleich die Neuigkeiten den Lehrpfad betreffend. Zunächst wurde der Text zum Geologischen Lehrpfad so wie empfohlen geändert (s. Vorbeitrag). Während eines Kontrollganges stellte ich fest, dass viele Äste infolge eines Sturmes während meiner Abwesenheit auf dem Weg im Abschnitt GS 1 Aufschluss 2 b zu beseitigen waren. Ein Baum wurde unweit des Aufschlusses 2b gefällt. Dazu musste offenbar ein schweres Fahrzeug die Wiese hoch gefahren sein. Dabei querte das Fahrzeug den unteren Weg des Lehrpfades. Unmittelbar links am Aufschluss 2b hatte ein Tier eine kleine Höhle gegraben. Dabei kam ein noch mit Teer gefüllter alter Eimer zum Vorschein. Die erste Baugrube für ein Haus wurde in der Otto Wagner Straße ausgehoben. Sie zeigte nur grauen Röt ohne Dolomitbänke. Bis zum Geotop Gipsschlotten hatte es ein Luftballon aus dem nordhessischen Großalmerode geschafft. Gestartet war der Luftballon anlässlich eines Kinderfestes am 8.7.17. Die Karte wurde zurückgeschickt. 

Eine Behausung von einem Tier?Ein Baum wurde gefälltEine Fahrspur führt über den unteren Weg.


20.07.2017

Im Freizeit(ver)führer JenaSaaleland Ausgabe 11/2014 auf S. 115 entdeckt:

Geologische Lehrpfade (Jena)

Verschiedene Lehrpfade auf den Spuren der Geologie Jenas und des Saalelandes, wie z. B. zum Buntsandstein oder den Muschelkalkfelsen. www. geojena.de

Wenn auch etwas unkonkret aber immerhin wieder einmal eine weitere offizielle Erwähnung! 

22.07.2017

Kontrollgang über den mittleren und oberen Lehrpfadabschnitt: Auch hier gibt es nach der Sommerpause einige Neuigkeiten. Neben dem Beseitigen von zahlreichen Ästen sind hier einige Bäume in den letzen Wochen abgeholzt wurden. Bedauerlich vor allem ein wichtiger Markierungsbaum kurz hinter der Wilhelmshöhe am beginnenden Anstieg zu Fuchsturm. Hier fehlte ja schon seit geraumer Zeit der Wegweiser zum GL 1 am Pfahl, nun ist auch die Markierung dort nicht mehr zu sehen. Die nächste Markierung befindet sich zwar weiter oberhalb, ist aber von unten am Abzweig des weiteren Forstweges nicht unbedingt gleich zu sehen. Als Ersatz könnte eine alte Markierung an der Bank rechts dienen, die aber reaktiviert werden müsste. Bei Ulmers Ruh waren viele Äste zu beseitigen. Dort wurde der Baum, der früher den Weg zu Aufschlüssen der Myophorienfolge zeigte, beseitigt. Er hatte eines der wenigen durchgestrichenen GL Symbole. Auf Grund seiner den Weg versperrenden Lage war mit der Fällung schon lange zu rechnen. Die Fahrstraße zum Fuchsturmhaus oberhalb des Wirtschaftsweges ist fast fertig gestellt. Damit wird in kürze auch die Sperrung des GL in diesem Bereich wegfallen. Zur Zeit war auf dem halben Weg noch ein Gerüst aufgestellt. Die nachfolgenden Bilder zeigen einige Eindrücke vom Zustand dieses Abschnittes Ende Juli 2017.

verschwundener Markierungsbaum an Whverschwundener Markierungsbaum an Ulmers RuhDer Rest vom Markierungsbaum bei Ulmers RuhDie neue Straße direkt oberhalb vom Wirtschaftsweg.


30.07.2017

Langsam geht es im Umfeld des GL 1 los mit den interessanten Baugruben. Sie werden dann auf der Seite Aufschlüsse detailliert beschrieben. Zunächst beginnt es im vorderen Teil der Otto-Wagner-Straße mit zwei Baugruben (nahe Burgweg und nahe Höhenweg). An zuerst genannter Baugrube gab es Gipsschlotten, zum Teil steilgestellte Tenuisbank und rezente Erdfallbildungen zu sehen, in der anderen grauer Röt mit Sauriersandstein parallel geschichtet (Bilder siehe auf der Seite Aufschlüsse). Laut Presseinformation soll bis 2020 die zweite Ausbaustufe abgeschlossen sein. Damit auch alle Treppenanlagen, Wege und Straßen. Das passt gut zum Konzept "GL 1 2020" !

02.08.2017

Erstmals gibt es im Internet einen Stadtplan mit beiden Straßen eingezeichnet!

Die Straßennamen auf dem Stadtplan (online)


06.08.2017

Es gibt wieder Neuigkeiten im Lehrpfadumfeld. Im Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße, unweit der Gipsschlotten 2, wurden bei Bauarbeiten für die Anschlüsse zu den zukünftigen Wohnhäusern eine größere Kluftspalte (Schlotte), sowie mehrere kleine mit Kristallen versinterte Schlotten freigelegt. Aus einem gegenüberliegenden kleinen Hohlraum konnten einige bemerkenswerte Sinterbildungen geborgen werden (weitere Bilder später auf der Seite Mineralien). Die schon vorher dort aufgefundene Spalte war verschüttet.

Die Klufthöhle am linken Rand des Wendehammers.


12.08.2017

In den Wenigenjenaer Nachrichten 2/17 war die Ankündigung einer Führung am GL 1 zum Tag des Geotops, so wie eingereicht, gedruckt. Nun müsste langsam diese Führung vorbereitet werden. Dazu werden noch Arbeiten am Aufschluss 1, 2 b (Tafel) und 3 nötig. Auch die vorgesehene Route über den Aufschluss 2 a (GS 2) muß noch auf Machbarkeit geprüft werden. Auf dem Verbindungsweg zum Aufschluss 2 b durch den Leitewald musste ein großer morscher Baumstamm zu Seite geräumt werden.

13.08.2017

Mit dem Thür. Höhlenverein an den GS 1:

Mit Herrn E. Göbel an den GS 1


26.08.2017

Beginn mit ersten Vorbereitungsarbeiten für den Tag des Geotops: Am Aufschluss 1 wurde der Zugangsweg zur Scheuersandhöhle freigeschnitten und rund um die Tafeln etwas das Gebüsch zurückgeschnitten. Dort sind aber weitere Arbeiten nötig. Im Gespräch mit Anwohnern der Schillstraße wurde klar, das es dort in der Zukunft noch einiges zu entdecken und zu besichtigen gibt. Mehr dazu später! Am Aufschluss 1 b wurde der Hang etwas beschnitten. In Kürze geht es weiter mit den Arbeiten am Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe).

Wieder frei geschnittener Zugang aber Ausbeulung in der Mauer!Der Zugang zur Höhle ist wieder frei


27.08.2017

Während eines Kontrollganges zum Fuchsturm bereitete ich den Tag des Geotops weiter vor. Dazu wurden Freischneidungsarbeiten am Aufschluss 3 und an diversen Stellen des Geologischen Lehrpfades durchgeführt (im Bereich um Wilhelmshöhe). Auf dem Fuchsturm traf ich die Vorsitzende der Fuchsturmgesellschaft während eines Festes. Sie zeigte mir den schon vorbereiteten Standort des Ulmerdenkmals nahe am GL 1 und nahe der Steinmale. Im September würde die Neuaufstellung erfolgen. Vielleicht ist es zum Tag des Geotops schon aufgestellt? Ein bisher übersehenes altes GL Zeichen (evtl. sogar von 1987 ?) oberhalb des Stichweges vom Wirtschaftsweg zu den Steinmalen müsste einmal erneuert werden. Neue Symbole könnten auch kurz hinter der Wilhelmshöhe am Baum als Ersatz für den gefällten Markierungsbaum an der Übersichtstafel aufgemalt werden. Sonst ist der Lehrpfad aber in einem guten, gepflegten Zustand (vor allem bis kurz vor seinem Ende zwischen Wirtschaftsweg und Steinmalen). Der Wirtschaftsweg ist auch wieder nach Abschluss der Straßenbauarbeiten frei begehbar.

Wieder zu sehen, der Aufschluss 3 und die ErläuterungstafelDer Wirtschaftsweg kurz vor der neuen StraßeHier soll in kürze das Ulmerdenkmal wieder stehen.Ein bei allen früheren Markierungsarbeiten vergessenes GL Wegezeichen (nahe Steinmale)

 


02.09.2017

Interessante Ausblicke und Einblicke anlässlich eines Besuches auf dem Landgrafenturm am 2.9.2017:

Ausblick vom Turm in Richtung Lehrpfadgebietgeologisches Profil


07.09.2017

Es geht langsam in die heiße Phase was die Vorbereitungen zum Tag des Geotops betrifft. Ein entsprechender Presseartikel wurde schon vorbereitet und geht in Kürze an die Redaktion von OTZ und TLZ. Auf der Seite http:www.tag-des-geotops.de ist ebenfalls ein Eintrag vorhanden. Siehe auch entsprechende Hinweise in "Aktuell" und "Berschreibung des GL 1".

09.09.2017

Weitere Vorbereitungen für den Tag des Geotops: Bei der Fertigstellung der Tafel für den Aufschluss 2 b entschied ich mich schließlich für eine wesentlich weniger arbeitsintensive Variante. Der Text wurde ausgedruckt und auf die Tafel geklebt. Nun wird er nur noch mit Klebeband überzogen. Sie wird zwar sicher in dieser Form nicht so lange erhalten bleiben. Später kann man sie ja noch in der Art wie Aufschluss 1 b gestalten. Weitere Arbeiten am Lehrpfad wurden noch durchgeführt: Nachschreiben des Textes an den GS 2, Säubern der GS 2, Weg freimachen am Zick-Zack Weg (Brennesselbeseitigung) und Kontrollgang über Aufschluss 2 b. Der Artikel ist eingereicht und sollte rechtzeitig in der OTZ/TLZ erscheinen (laut Aussage von Herrn Gross OTZ). Auch im Mineralienatlas ist die Führung angekündigt. Beim obligatorischen Rundgang durch das Neubaugebiet wurde festgestellt, dass die kleine Spalte links der Höhle und die kleinen Schlotten mit Kristallbesatz rechts der Höhle im Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße zugeschüttet bzw. beseitigt wurden. Eine weitere Baugrube im Baugebiet zeigt die Tenuisbank im gesamten Grubenbereich (auch auf der Grubensohle). Siehe bei Aufschlüsse.

Überblick über die etwas gesäuberten GS 2Neu jetzt auf der Tafel ergänzt: www.geojena.de


10.09.2017

Am Tag des Denkmals war es dann soweit! Der Aufschluss 2 b "Eckardts Bank" bekam nun auch endlich eine kleine Erläuterungstafel! Wenn auch zunächst etwas provisorisch und leider an einigen Stellen verwaschen, sollte sie zumindest einige Wochen halten. Es ist vorgesehen den Text, so ähnlich wie den auf der Tafel für Aufschluss 1 b, später zu schreiben und zu laminieren. Vielleicht gibt auch einmal eine professionell angefertigte Tafel, wenn sich Sponsoren finden. Etwas oberhalb von Aufschluss 2 b war das Geländer durchbrochen. Das könnte im Zusammenhang mit Radfahrern stehen, welche die Strecke von oberhalb aus als Rennabfahrtsstrecke nutzen. Da hat wohl einer die Kurve nicht gekriegt! Die Gipsschlotten 1 und 2 wurde von Scherbenresten und Abfällen befreit und etwas Müll im Bereich des Zick-Zack Weges an den Bänken wurde beräumt.

Die letzte fehlende Tafel ist angebrachtDetail der Tafel Wieder kaputtes Geländer am Hauptwanderweg und GL 1verschwundene Schlottenhöhlen am Wendehammer (siehe 9.9.)


13.09./15.09.2017

Die "Nottafel" am Aufschluss 2 b wurde noch einmal entfernt, da der Text nun doch neu dauerhafter gestaltet wird. Bis zum Tag des Geotops wird sie wieder angebracht. Viele Äste hatte der Sturm heruntergerissen. Sie wurden im Bereich GS 1 und Aufschluss 2 b weggeräumt. Nach dem Aufkleben der Folie wurde die Tafel wieder am Aufschluss 2 b angebracht (siehe rechtes Bild).

Die laminierte Folie für 2 b

Die mit Folie versehene Tafel am Aufschluss 2 b

16.09.2017

Letzte Vorbereitungen für den Tag des Geotops: An den Aufschlüssen 1 und 2 b wurden noch etwas Buschwerk und Brennesseln beseitigt. Am Aufschluss 2 b direkt wurden die durch ein Tier eingebrachte Erde und Laub weggenommen. Vor Ort gab es ein interessantes Gespräch mit einem Mineraliensammler aus Chemnitz, der oberhalb vom Aufschluss 2 b in einem Garten zu tun hatte. Ich erklärte ihm kurz die geologischen Besonderheiten dieses Aufschlusses. Weiter wurden am Weg die Treppenstellen ausgebessert. In der OTZ /TLZ stand der Artikel etwas gekürzt, dafür aber mit dem GL Plan von 1985/1997 aus der Beschreibung. Man hat die Bilder und anderes wegretuschiert und nur den Verlauf dargestellt. Interessant! Dabei hatte ich auch im Vergleich mit dem Original  bemerkt, dass in der Ergänzung des Planes von 1997 sogar schon der Aufschluss 2 b, als Hangkante mit "so/y Fasergipsaufschlüsse" bezeichnet, eingezeichnet war. Ein paar kritische Bemerkungen und auch Namen fehlten (Artikel siehe bei Zeitungsartikel). Zur Vorbereitung der Führung wurde schon einmal einiges an historischen Material zum Zeigen zusammengestellt. Unter anderem die Originalurkunde vom 3.7.87 durch den damaligen Oberbürgermeister von Jena Hans Span unterschrieben. Außerdem wurde der erste Entwurf von 1985 (!) der Tafel am Aufschluss 1 mit den "unerwünschten Höhenlinien" herausgesucht (siehe Chronik Teil 1). Man darf nun auf die Teilnehmerzahl an der Führung gespannt sein.

Der gesäuberte Aufschluss 2 bBildausschnitt aus dem Artikel in der OTZ so wie es online zu sehen ist.


17.09.2017

Jubiläumsführung am "GL 1 2020" zum Tag des Geotops: Zahlreiche Teilnehmer (38), bestes Wanderwetter, tierische Überraschungen im Sandsteinkeller, großes Besucherinteresse waren nur einige Eindrücke dieser Wanderung auf der "Spur der Steine". Nachfolgend ein paar Bildeindrücke:

Die Teilnehmer trafen sich in der SchillstraßeIn der ScheuersandhöhleAm Geotop GS 1Vor dem zukünftigen Ulmerdenkmal

 


An den GS 2 (Foto Horst Ertel)

18.09.2017

Eine erste Reaktion auf die Lehrpfadführung findet man bei Jenapolis.

Und bei Jena TV:

Zum 30-jährigen Bestehen des „Geologischen Lehrpfades" wurde am Sonntag anlässlich des Tages des Geotops eine Jubiläumsführung angeboten, an der 38 interessierte Bürger teilnahmen. Conrad Linde begleitete die dreistündige Führung mit geschichtlichen Erzählungen zur Entstehung der Jenaer Landschaft und stellte dabei die geologischen Besonderheiten der Jenaer Triaslandschaft heraus. Dass Jena gleich über zwei geologische Lehrpfade verfügt, ist ein besonderer Verdienst des ehrenamtlichen Engagement des Hobby-Geologen. Für die weitere Pflege der Pfade benötigt er allerdings aktive und finanzielle Unterstützer. Interessierte melden sich am besten bei Conrad Linde per Mail: colinde@gmx.de.

22.09.2017 

Von Herrn Horst Ertel bekam ich dankenswerterweise noch einige Bilder der Jubiläumsführung :

Blick in die Höhle am Aufschluss 1, so wie wir die Arbeiten dort 1987 beendet hatten.Der Aufschluss 2 b "Eckardts Bank" mit neuer TafelBei Ulmers RuhAm Ende des Ersten Geologischen Lehrpfades von Jena


23.09.2017

Auf Fossiliensuche an der Tenuisbank mit Paläontologen nahe der GS 2... (weitere Infos siehe später bei Fossilien unter "Tenuisbank")

Hart an der "Tenuisbank" nahe GS 2Das Ergebnis der Suche nach kurzer Zeit


22.10.2017

Ulmerdenkmal am neuen Platz: Das Ulmerdenkmal (ohne Plakette von 1891) steht als separates Denkmal am neuen Platz unweit der Steinmale. Man erreicht es auf dem GL 1 linkerhand am Ende des Verbindungsweges vom Wirtschaftsweg aus. Ein paar Meter nach links gehend, steht es auf dem Platz hinter der Brücke zur Fuchsturmgaststätte.  Das alte Ulmerdenkmal wurde am 23. September 1901 eingeweiht und stand am Aufschluss 4 "Ulmers Ruh" 116 Jahre (Bild links). Neu ist auch die Reparatur des Geländers unweit vom Aufschluss 2 b in Richtung ehemalige Einbindung des früheren GL 1 unterhalb der Schlendorfer Straße/Am Gänseberg. Die Karl-Brauckmann Straße unterhalb der GS 2 nimmt nun auch langsam Gestalt an. Noch vor dem Winter rechne ich mit der Fertigstellung dieser Straße ähnlich der Otto-Wagner Straße. Was gibt es bis zum Jahresende noch zu tun? Zum einem steht die Laubbeseitigung an den GS an und dann erfolgt noch eine kurze Veröffentlichung im Mitteilungsblatt des TGV zum Aufschluss 2 b. Dafür sind vorher noch ein paar Arbeiten dort nötig.

Das alte Ulmerdenkmal wurde 1901 eingeweiht.Das neue UlmerdenkmalGegenüber des kleinen Felsaufschlusses auf der linken Seite des Weges kommt der G L 1 von unten und verläuft weiter nach rechts hinten


29.10.2017

Sturmtief Herwart zieht über Lehrpfadgebiet. Bei einem Kontrollgang zwischen GS 1 und Aufschluss 2 b wurden einige Äste zur Seite geräumt. An den GS 1 wurde ordentlich Laub weggeweht. Da wird die Laubbeseitigung in diesem Jahr etwas einfacher. Sonst gab es keine größeren Schäden, zumindest im begangenen Bereich des GL 1. Weiter oberhalb (ab Schlendorfer Straße) wurde der GL 1 nicht begangen. Die Karl-Brauckmann Straße bekommt schon die ersten granitenen Bordsteine. Der verwendete mittelgraue Granit "Martell" stammt allerdings aus China: "VR  China, Provinz Shandong" (auch für die obere Straße).

04.11.2017

Die Karl Brauckmann Straße ist nun schon bis zum Höhenweg in ihren späteren Konturen zu erkennen. Hier zwei aktuelle Bilder:

Blick vom Ende der Karl Brauckmann Straße in Richtung HöhenwegDer Wendehammer mit den interessanten geologischen Aufschlüssen


12.11.2017

Hangsicherungsarbeiten an der Wilhelmshöhe: Der Aufschluss 3 ist aber nicht davon betroffen und über den GL 1 frei zugänglich. Rechts vom Aufschluss steht ein Baucontainer. Die Karl Brauckmann Straße nimmt weiter Gestalt an. Bis zum Burgweg ist sie nun schon durchgängig mit Bord- und Pflastersteinen am Rand versehen.

19.11.2017

Es ist vollbracht: Die Karl Brauckmann Straße ist fertig. Nun fehlt nur noch das Straßenschild.

Rückblick:

In den Erläuterungen zum Blatt Jena von 1928 (1915) erfuhr ich im Zusammenhang mit den Gipsschlotten vom "Direktor Brauckmann" und später wurde in anderer geologischer Literatur das "Brauckmannsches Grundstück" im Zusammenhang mit den Gipsschlotten und dem Übergang vom Sandstein zum Gips (Aufschluss 1 a) erwähnt. Umfangreiche Recherchen ergaben ab ca. 2000 die Existenz der Gehörlosenschule unter dem "Direktor Karl Brauckmann". Nach der ersten Vorstellung des Projektes "Hausbergviertel" wurde der Straßenname "Karl Brauckmann Straße" ab 2010 von mir zum ersten Male favorisiert. So zum Bsp. Ende 2011 in einer ersten Presseveröffentlichung in der OTZ (siehe Chronik Teil 6 , 29.12.2011). 2016 erfolgte die Umbenennung der "Planstraße A" in "Karl Brauckmann Straße" und durch den Kulturausschuß bestätigt. Auf der Erläuterungstafel vom Aufschluss 2 (GS 1) findet man den Namen "Brauckmannsches Grundstück" seit 1986 (im Entwurf schon 1985) im Text.

In der TLZ wurde die Umsetzung des Ulmer Denkmals beschrieben: "Ulmers neue Ruh am Fuchsturm". Auf Grund des Felssturzes von 2012 wäre der Weg gesperrt und soll es auch laut Stadtförster Olaf Schubert weiterhin bleiben. Der dort noch befindliche Aufschluss 4 des GL 1 wurde im Artikel nicht erwähnt.

Die asphaltierte Karl Brauckmann StraßeBlick über die GS 2 zum Wendehammer der Karl Brauckmann Straße


22.-23.11.2017

Es ist einfach kaum zu glauben was alles im 30. Jahr nach der Einweihung des "Ersten Geologischen Lehrpfades 2020 von Jena" passiert! Heute wurde der Aufschluss 1 nach gut 30 Jahren wieder ordentlich in die Kur genommen. Ein großer Kran stand in der Schillstraße. Dort wurden die überwiegend Robinienbäume im gesamten unteren Hangbereich und die kleineren Büsche rechts der Erläuterungstafeln durch eine Fachfirma beseitigt. Unabhängig vom Grund der Baumfällarbeiten (Verkehrssicherungspflicht, im verg. Sommer stürzte nach einem Gewitter ein Baum auf die Straße oberhalb vom GL Aufschluss 1), ist das eine großartige Aufwertung dieses nun noch eindrucksvolleren Aufschlusses am Beginn der GL 1! Neben der Gipsklippe links der Höhleneingänge ist nun auch der Übergang zum hangenden Salinarröt wieder deutlich zu sehen. Auch Vergleichsbilder mit der letzten größeren Maßnahme im Jahr 1987 sind hier zu sehen (siehe auch chronik Teil 1):

Schillstraße April 1987 Foto Eckardt

Schillstraße November 2017 Foto Linde


Schillstraße November 2017 Ansicht von der LehrpfadseiteSchillstraße November 2017 Ansicht von BeierstiegseiteSchillstraße November 2017 GipsklippeSchillstraße November 2017 Ansicht von vorne


Während der Fotoarbeiten kam ich mit einem Anwohner ins Gespräch. Ich klärte ihn über einige Besonderheiten, was zum Bsp. der grüne Farbanstrich an der Gipsklippe von 1987 zu bedeuten hat, auf. Lobend wurden die Arbeiten bewertet. Allerdings seien nun weniger Nistmöglichkeiten für Vögel gegeben, äußerte er auch kritisch. Die Chroniken würde er immer im Netz verfolgen. Kleinere Restarbeiten werden in Zukunft von mir dort noch erfolgen. Ein kleiner Bereich vor der rechten Höhle muss noch von kleinen Bäumen befreit werden. Herabhängende Büsche an der oberen Kante zum Salinarröt sollten ebenfalls noch abgeschnitten werden. Sehr gut ist nun auch der direkt durch den Aufschluss gehende frühere Weg mit den Geländerresten zu sehen. Ihn in den Geologischen Lehrpfad einzubeziehen wäre eine tolle Idee! Das würde aber an der Zugänglichkeit und Sicherheit scheitern. Bilder von den Arbeiten mit Kran vor Ort folgen.

Hier ein paar sehr eindrucksvolle Bilder von der Aktion. Alle Fotos W. Eckardt

Blick in die Schillstraße mit dem eindrucksvollem KranDer Kran unmittelbar vor den ErläuterungstafelnEin Baum wird angehobenEin Baum wird abgesenkt


03.12.2017

Erster Wintereinbruch im Lehrpfadgebiet. Unter erstem Schnee begraben zeigten sich die GS 1 und 2. An den GS 1 war das Geländer im Bereich des ehemaligen Erdfalles beschädigt (vermodert). An den GS 2 scheint es ab der linken Seite weitere Baumfällungen zu geben. Viele Bäume waren mit einem roten Punkt markiert.

Erster Schnee an den GS 1Erster Schnee an den GS 2Markierte Bäume links der GS 2Kaputtes Geländer an den GS 1

09.12.2017

Kontrollgang im Bereich GS 1/2, Aufschluss 2b und Baugebiet: Dabei kam mir eine geniale Idee. Man könnte doch eine Brücke über den Fuchsturmweg bauen, um vom Wilhelm-Pitt Weg (Aufschluss 1 b) direkt zur Karl-Brauckmann Straße zu gelangen. Dann erst zu den GS 2 und 1. Der Verlauf des "Geologischen Lehrpfades" wäre dann so: Aufschluss 1 - Fuchsturmweg (Aufschluss 1a in der Ferne) - Wilhelm-Pitt Weg (Aufschluss 1 b) weiter zur Brücke über den Fuchsturmweg - Karl Brauckmann Straße - Treppe zur Otto - Wagner Straße - Gipsschlotten 2 - Treppe zu den Gipsschlotten 1 - weiter wie vorhanden. Da würde  man sich das Zurückgehen am Stichweg vom Aufschluss 1 b ersparen und könnte gleich weiter zum nächsten Aufschluss gehen! Das Ende der Karl-Brauckmann Straße am Rückhaltebecken ist nämlich genau im gleichem Höhenniveau wie die verbreiterte Kurve am Wilhelm-Pitt Weg! Es muß ja nicht gleich eine große Brücke sein. Eine Art "Hängebrücke" würde auch reichen (oder kleine Fußgängerbrücke). Das bleibt aber nur eine Idee, die auf keinen Fall ernst zu nehmen wäre. Vielleicht ist es eine Anregung für nachfolgende Generationen ("GL1 2020 3000") wie auch die früher schon einmal angedachte Seilbahn zum Jenzig.

Noch bis Weihnachten werde ich mich auch einmal wieder um die Gipsschlotten 1 bemühen. Neben der Laubbeseitigung, die abhängig von der Witterung ansteht, wird das Umweltamt über das defekte Geländer und die seit Monaten fehlende Naturschutzeule an der Erläuterungstafel informiert. Anregung dazu gab mir auch die Erläuterungstafel vom Aufschluss 1 des Zweiten Geologischen Lehrpfades, die leider einen Jahrestag der unangenehmen Art kürzlich "zu feiern" hatte (siehe später bei GL 2)!

So sähe der Verlauf dann im Jahre 3000 vielleicht aus!

Vision: Eine Brücke über den Fuchsturmweg !Vom Aufschluss 1 b direkt zum Aufschluss 2a (GS 2) -das wäre doch eine tolle Idee !


Über Schieferplatten ginge es zur "Brücke"Blick von der "Pittwegseite"Hoch über des Fußballers Auffahrt zur Karl-Brauckmann Straße

16.12.2017

Erneut Rundgang GS 2, GS 1 und Aufschluss 2 b: Das Ziel dieses Rundganges bestand darin zu fällende Bäume und Geländerschäden zu erfassen und zu markieren. Alle in Frage kommenden Bäume wurden mit einem Ausrufezeichen markiert. Die defekten Stellen am Geländer der GS 1 wurden ebenfalls besprüht. Dadurch können später ohne Zeitverzug die Arbeiten durch die ÜAG bzw. den Forst beginnen. Im Einzelnen betraf das folgende Bäume:

Schwarzkiefer oberhalb der GS 2, zur Gruppe der geschützten Bäume im Baugebiet gehörend - verdorrt

3 Birken kurz vor dem Abzweig zum Weg zum Aufschluss 2b (Zick-Zack-Weg)- morsch und teilweise nur noch Stumpf. Hier ist erhöhter Handlungsbedarf angesagt, weil im Jahre 2016 bereits eine weitere Birke dort auf den Weg krachte (siehe Chronik Teil 11, 9.5.2016). Sie liegt heute noch am Hang unterhalb.

2 kleine Laubbäume direkt vor dem Aufschluss 2 b und drei weitere rechts vom Aufschluss

Nun bleibt abzuwarten wie lange es dauert bis die Bäume gefällt werden. Der Sachbearbeiter Baumschutz & Baumschutzkommission wurde per Mail und Anruf darüber informiert.

Die abgestorbene Schwarzkiefer oberhalb der GS 23 Birken kurz vor dem AbzweigStören schon lange-zwei kleine Bäume vor dem Aufschluss 2bAuch rechts der Tafel sollen drei Bäumchen weichen


19.12.- 20.12.2017

Beginn mit der Gipsschlottenreinigung. Diese wird nun in mehreren Etappen durchgeführt. Die Grundreinigung der GS 1 brachte so manch Unappetitliches und massenhaft Scherbenreste zu Tage. Im hinteren Schlottenteil wurde einiges an Grünzeug zurückgeschnitten. Fortsetzung mit den GS 2 folgt

Die GS 1 sehen nach der Grundreinigung wieder wie fein rausgeputzt aus!Die Erläuterungstafel vom Aufschluss 2 b sieht man kurz hinter den GS 1 vom Weg aus in dieser Jahreszeit (Bildmitte).

21.12.2017

Pressenotitz zu Grundstückspreisen im Umfeld der GS 1 und 2: Unter dem Titel "Grundstückspreise jenseits von Gut und Böse" wird aufgezeigt, wie im Baugebiet (KIJ Anteil) bei der Vergabe von Grundstücken für ein eigenheimgeeignetes Baugrundstück Preise von mehr als einer halben Million Euro aufgerufen werden! Das wäre schlecht für normale Häuslebauer aber gut für die Stadt. Sie bekommt nun durch die Verkäufer Geld in die Kasse für andere Projekte! (TLZ/OTZ 21.12.17). Ich hätte da auch Ideen für zukünftige Projekte anzubieten: Der Erste Geologische Lehrpfad von Jena, der genau durch dieses Wohngebiet später verlaufen wird, sollte doch auch davon profitieren! So könnten endlich einmal ein paar neue Wegweiser, neue Erläuterungstafeln für die Aufschlüsse 1 b, 2 a (GS 2) - war schon versprochen - und für den Aufschluss 2 b davon hergestellt werden. Über weitere Projekte möchte ich jetzt nicht sprechen!! Das natürlich erst nach Abzug der Erschließungskosten. Hier war ja in der Vergangenheit auch schon dankenswerterweise Geld, zum Bsp. für den Abriss des Gartenschuppens an den GS 1, geflossen (siehe Chronik Teil 9).

23.12.2017

Grundreinigung auch an den GS 2: Sie machen jetzt auch wieder einen ordentlichen Eindruck. In der Umgebung werden viele Bäume fallen. Da wird es dann hell werden. Ich räumte auch in der Umgebung auf und fand dabei wieder Stäbe für die Einbindung des GL 1 in den Hauptwanderweg (am Ende des Weges durch den Leitewald). Das dient zunächst als Ersatz für das noch fehlende Geländer. Die Arbeiten werden fortgesetzt: 2 b, Aufschluss 1 Restarbeiten.

GS 2 GrundreinigungGS 2 Grundreinigung


24.12.2017

Auch am Heiligen Abend gibt es keinen Grund am "GL 1 2020" nicht zu arbeiten! Als Bescherung für Wanderer an den folgenden Weihnachtsfeiertagen wurde der GL 1 Abschnitt zwischen Weg durch den Leitewald bis zur Wiedereinbindung in den Hauptwanderweg hinter dem Aufschluss 2b in die Kur genommen. Schwerpunkt war die Stelle der Einbindung in den Hauptwanderweg vom Leitewald aus. Dort wurden Pfähle zur Befestigung und zum Festhalten in den Boden geschlagen. Eine Eisenstange dient nun auf der anderen Seite zum Festhalten. Mal sehen, wie lange sie dort steht und nicht wieder geklaut wird! Dann wurden zwei Eimer Kleinschotter im Bereich der Treppen aufgebracht. Insgesamt wurden im weiteren Verlauf bis zum Aufschluss 2 b und der Wiedereinbindung am Weg Laub beseitigt. Der Aufschluss 2 b wurde auch gereinigt.

Die Einbindung ist wieder gut begehbar.Nun ist auch der Aufschluss 2 b fein geputzt!


30.12.2017

Jahresrückblick am "GL 1 2020":

Ein überaus ereignisreiches Jahr am Ersten Geologischen Lehrpfad von Jena geht seinem Ende entgegen. Im Januar wurde eine Tafel für den Aufschluss 2 b entwurfen und teilweise schon angefertigt. Die Tafel wurde schließlich am Vortag vor dem Tag des Geotops am 16.9. vor Ort angebracht. Im April gab es in der Verlängerung der Karl-Brauckmann Straße in der Baugrube eines Regenwasserrückhaltebeckens gute Aufschlüsse mit kleinen Höhlen- und Sinterbildungen im Gips (Salinarröt). Die Otto-Wagner Straße (vormals "An den Gipsschlotten" und Planstraße B) wurde im Juni fertiggestellt und dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die  Bauarbeiten für die Karl-Brauckmann Straße (vormals Planstraße A) wurden im November beendet. Sie ist aber noch nicht dem Verkehr übergeben worden. Das Jubiläum "30 Jahre Einweihung des GL 1" (24.6.17) wurde mit einer Führung zum Tag des Geotops am 17.9.17 gebührend gefeiert (Presseveröffentlichung und Führung mit zahlreichen Teilnehmern). Im Sommer wurde der Wirtschaftsweg anlässich der Erneuerung der Fahrstraße zum Fuchsturm wieder für die Wanderer freigegeben. Im August wurde eine weitere größere Sinterhöhle im Gips im Wendehammer der Karl-Brauckmann Straße freigelegt. Was in Zukunft mit diesem Hohlraum geschieht, kann noch nicht gesagt werden. Ich hatte mich mit der Veröffentlichung zu dieser Höhle zurück gehalten und das K I J überlassen. Das Ulmerdenkmal wird im Oktober am neuen Standort hinter dem Fuchsturm neu aufgestellt (ohne Plakette von 1891). Zum Jahresende gab es dann in der Schillstraße mit einer umfangreichen Baumfällung und Freilegung des Aufschlusses nach 30 Jahren noch eine sehr positive Überraschung! Wie geht es nun weiter: Im kommenden Jahr wird es etwas ruhiger um den GL 1 zugehen. Jetzt müssen erst die weiteren Erschließungsarbeiten zum 2. Abschnitt des "GL 1 2020" erfolgen (Treppen, Wege, usw.). Baumfällungen im Umfeld der GS 2 lassen erahnen, dass es dort bald weiter geht. Der "Erste Geologische Lehrpfad 2020" mit der Realisierung des ersten Abschnittes (Verlegung des Weges über Aufschluss 2 b) ist Ende 2017 in einem sehr guten Zustand, wenn man einmal von Kleinigkeiten, wie vorgesehene Baumfällungen an den Aufschlüssen 2 a (GS 2) und 2 b ("Eckardts Bank"), sowie einer Geländererneuerung an den GS 1, nebst Eulenanbringung an der Tafel, absieht. Das sollte aber bestimmt noch im 1. Quartal des neuen Jahres 2018 zu erledigen sein. Die Zukunft vom Aufschluss 4 (Ulmers Ruh) und 5 Marienblick (neue Tafel ?) ist weiterhin ungewiss. Auch am Aufschluss 3 an der Wilhelmshöhe wird sich im nächsten Jahr wohl kaum etwas ändern.

Der "Erste Geologische Lehrpfad 3000":Die Brücke über den Fuchsturmweg - eine Vision für 3000!Weiter geht es in Teil 13.