www.geojena.de

Zweiter Teil: Von der Wiederbelebung bis zum Gutachten (1991 - 1997)

Frühjahr (?) 1992:

Durch den unmittelbar an die Gipsschlotten angrenzenden Gartenbesitzer wurden im Bereich der hinteren Schlotten Äste und Strauchwerk über den Zaun abgelagert. Mit einen kleinen Hinweis auf einem Zettel am Gartentor des Grundstückes angebracht, wollte ich den Besitzer zum Wegräumen des Strauchwerkes auffordern. Diesen Zettel entfernte ich aber bald wieder und sprach den Besitzer daraufhin persönlich an. Etwas später entfernte ich gemeinsam mit dem Sohn des Gartenbesitzers (?) diese Äste. Sie wurden unterhalb am Hang gelagert (genaue Daten dazu sind leider später nicht mehr zuzuordnen gewesen). Ein kleiner Teil einer Hangschlotte befindet sich im westlicher Fortsetzung der Schlotten in diesem Garten.

17.05.1992 (?):

Bild 16 a: "Kindergeburtstag" am Aufschluss 1


06.11.1992:

Im September 92 gründete ich eine neue Arbeitsgemeinschaft mit Grundschulschülern auf ehrenamtlicher Basis an der Westschule. Diese AG bestand nur ein knappes Jahr und wurde nur unregelmäßig durchgeführt. Am 6.11.92 unternahm ich eine Führung mit den Schülern am Lehrpfad. Dabei stellte ich viele Schäden fest, die durch mangelnde Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen in den vergangenen Monaten entstanden waren.

07.11.1992:

Erste Restaurierung der Tafel am Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe)

09.11.1992:

Führung einer Schulklasse entlang des Geologischen Lehrpfades ?

03.12.1992:

Herausgabe des kleinen Buches "Streifzüge im Reich der Steine in und um Jena" von Timmermann/Wiefel (s. Literatur ). Während der Vorstellung im Fremdenverkehrsamt empfand ich den Geologischen Lehrpfad als viel zu wenig erwähnt, obwohl eine Route beschrieben wurde, die teilweise mit dem Lehrpfad identisch war: S. 35 - 46: "Durch den Röt zum Wellenkalk", "Streifzug im Wellenkalk". Der Aufschluss "Gipsschlotten" wurde beispielsweise völlig ignoriert. Den Autorinnen und dem Fremdenverkehrsamt überlies ich einige kritische Anmerkungen sowie eine Kopie des ersten überarbeiteten Lehrpfadplanes. Diese Übergabe an das Fremdenverkehrsamt wird viele Jahre später noch für eine Überraschung sorgen (s. Chronik Teil 4) ! Erwähnenswert wäre auch noch, dass eine der beiden Autoren diese Büchleins sogar bei der Einweihung des Geologischen Lehrpfades am 24.06.87 mit anwesend war! In der Folgezeit werden vom Fremdenverkehrsamt nach diesem Buch regelmäßige geführte Wanderungen angeboten, die aber zunehmend weniger Interessenten fanden (ab 1997 keine Führungen mehr).

Bild 17: Während der Buchpremiere am 3.12.92 im Fremdenverkehrsamt Löbderstraße 9 (aus Allg. Anzeiger) Bild 17 a: Bilddarstellung des Aufschlusses 1 (Schillstraße) im Buch auf S. 44.

 

Warum dort nicht der größere Aufschluss mit den Erläuterungstafeln fotografiert wurde, ist mir bis heute nicht erklärbar. Immer noch habe ich den Eindruck, dass man damals bewusst den Geologischen Lehrpfad aussparen wollte. Auf einem Foto das u. a. zur Einweihung des Geologischen Lehrpfades am 24.06.87 gemacht wurde (s. Chronik Teil 1, Bild 10 c), ist sogar eine der Autorinnen im Hintergrund zu sehen. Es kann also nicht daran gelegen haben, dass man von dem Lehrpfad im Jahre 1992 nichts mehr gewusst hatte!

Auszüge aus meiner Kritik, vorbereitet am 02.12.92, vorgetragen am 03.12.92 den Geologischen Lehrpfad betreffend (kursiv):

S. 15: Schillstraße: Aufschlüsse bis Einmündung Jungfernstieg (Käding) reichend (Bilder s. Chronik Teil 4)

S. 18: hier hätte unbedingt der Aufschluss "Gipsschlotten" erwähnt werden müssen. Im Blatt Jena (Erläuterungen) sind diese auf S. 20 beschrieben. Später auch in einer weiteren Veröffentlichung! 1988 als 2. GND neben den Teufelslöchern bestätigt wurden! (Anm.: Das stimmte nicht. Unterlagen waren nach der Wende nicht mehr auffindbar, s. auch diese Chronik)  

S. 36 u. S. 37: blau markierter Weg und Geologischer Lehrpfad GL, Leider wird der Geologische Lehrpfad von Jena viel zu wenig erwähnt! Warum? Er müßte doch eigentlich mit im Geleitwort erwähnt werden! Myophorienfolge: hier Hinweise zum Versuchsschurf der AG aus dem Jahre 1987, der zum Auffinden von Fasercoelestin führen sollte..... (leider erfolglos, s. Chronik Teil 1)

S. 44 Foto: Hinweis auf Beginn Geologischer Lehrpfad und darüber liegenden Gips (Gipsklippe) - hier hätte man vielleicht eine Tafel mit fotografieren können (s. Bild 17 a)

S. 45 Text: Scheuersandabbau, Besichtigungsmöglichkeit einer Höhle bei Führungen

Ich erinnere mich noch genau, dass ich nach einer relativ kurzen Einführung und Vorstellung des Buches durch die Autoren dann anschließend über längere Zeit referierte. Einige der Teilnehmer sind wohl vorzeitig aus der Veranstaltung gegangen. Die Gründe dafür sind mir bis heute nicht bekannt. Sie könnten aber im Zusammenhang mit meinem kritischen, längeren Referat gestanden haben. Damit hatte offenbar damals keiner der Anwesenden gerechnet. Dieses Ereignis und der damalige mangelhafte Zustand des Geologischen Lehrpfades waren dann der Anlass, die Pflege- und Markierungsarbeiten nach der Wende wieder aufzunehmen.

Bild 17 b: Ausschnitt aus dem zum Buch gehörendem Prospekt mit der Wanderung "Durch den Röt zum Wellenkalk".

 

Ausschnitt aus dem zum Buch gehörendem Prospekt mit der Wanderung "Durch den Röt zum Wellenkalk". Man beachte den Aufschlusspunkt 18 in der Schillstraße, der völlig isoliert von der Wanderroute aufgeführt wird. Der Geologische Lehrpfad wurde nicht erwähnt.

Januar 1993:

Begehung des Lehrpfades mit 2 Jugendlichen, die ein ökologisches praktisches Jahr durchführten. Trotz späterer Rückfrage und Übergabe von Material, hatten diese sich aber später offenbar nicht mehr gemeldet (s. Brief vom 10.6.93).

02.02.1993:

Besichtigung der fortschreitenden Schäden am Lehrpfad mit einem Vertreter des Jenaer Umweltamtes (Herr K. Krahn)

Febr. 1993:

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Büchleins "Streifzüge im Reich der Steine in und um Jena" wurde von mir angeregt, ein Zusatzmaterial über den Geologischen Lehrpfad als Ergänzung zusammenzustellen. In den folgenden Monaten stellte ich das Material für dieses Manuskript zusammen.

April - Oktober 1993:

Zahlreiche Pressemitteilungen sollten wieder auf den Lehrpfad aufmerksam machen: z. Bsp. "Lehrpfad vergessen?",... (s. Literatur u. Zeitungsausschnitte)

10.06.1993:

Absprache mit dem Umweltamt über durchzuführende Arbeiten am Geologischen Lehrpfad auf ehrenamtlicher Basis (Materialkostenerstattung). Im einem umfangreichem Schreiben an den Amtsleiter, Herrn W. Mautsch, legte ich in Tabellenform dar, welche Arbeiten alle zu erledigen wären. Einzeln wurden zu den jeweiligen Aufschlüssen des Geologischen Lehrpfades aufgeführt, welcher Arbeitsumfang, Maßnahmen, Kosten ? und Hinweise erforderlich wären. Auszüge aus dem Brief vom 10.06.93:

Werter Herr Mautsch!

Da sich in Sachen Geologischer Lehrpfad bis jetzt noch nicht viel getan hat, habe ich nach tel. Rücksprache mit Herrn Klaus Krahn eine Aufstellung zu erarbeiten, sowie Kostenkalkulationen, soweit es möglich ist, zu erarbeiten. Ich bitte Sie zu prüfen, in wie weit diese Arbeiten in diesem Jahr noch zu realisieren sind und ob entsprechende Gelder vorhanden bzw. eingeplant werden können. Im Januar wurden Begehungen mit 2 Jugendlichen, die ein ökol. prakt. Jahr durchführen, durchgeführt. Trotz Rückfrage und Übergabe von Material, haben diese sich noch nicht wieder gemeldet. Mit ihnen hatte ich die folgenden Punkte schon abgesprochen... (Tabelle)

Es wurde damals sogar wieder noch einmal überlegt, am Lehrpfadende (Steinmale) mit 32 Plastiknummernschildern, die an den Steinen an geeigneter Stelle hätten dann aufgeklebt werden können, diese Nummerierung vorzunehmen. Da wäre aber der Ärger mit der Fuchsturmgesellschaft vorprogrammiert gewesen, wie ich erst später aus einem Brief 1994 erfuhr. Dieses Vorhaben wurde dann nicht angegangen. Alle anderen, in Tabellenform vorgeschlagenen Punkte, sind im Wesentlichen dann realisiert worden. Die zweiten Markierungsarbeiten wurden bis zum 1.8. 93 entlang des Weges durchgeführt. Hier verwendete ich Farbsprays. Mit Hilfe einer Schablone konnten die alten Wegemarkierungen so recht schnell erneuert werden. In vielen Fällen erwies sich diese Methode aber nicht unbedingt optimal.

Juni/Juli 1993:

Bild 17c: Aufschluss "Gipsschlotten" Birke mit "Naturdenkmalschild" und Geländerrest (links hinten), Aufnahme von 1991 Bild 18: Am Fuchsturmweg wurde ebenfalls ein neues Geländer gebaut. Dieses Geländer ist heute nur noch in Resten vorhanden:

 

Zweite Textkorrektur an der Tafel am Aufschluss 1: Übermalen von "Fritz-Mittelhäuser-Gedenkweg" und Erklärungssatz zum Namen. Erster Geländerbau und Stufenerneuerung am Aufschluss "Gipsschlotten" durch den IB sowie das Bereitstellen eines Pfahles für die Erläuterungstafel. Dadurch konnte endlich die Tafel vom Baum abgenommen und an diesem Pfahl befestigt werden (s. Bild 20 Teil 3). Das war ein wichtiger Auftakt für die Neugestaltung der Aufschlüsse des Geologischen Lehrpfades (Presseveröffentlichung)! Die Birke musste schon im Frühjahr gefällt werden, weil sie eingegangen war (mit ihr verschwand das von mir im Sommer 1991 an dieser befestigte Schild "Naturdenkmal Seeadler" s. Bild 17 c). Der Birkenstumpf wurde erst 2000 beseitigt.

21.10.1993:

Bild 18 aIm Oktober wurde dann der Prospekt als Ergänzung zu dem Buch "Streifzüge..." in der Presse angekündigt. Die Touristinformation rief mich daraufhin erstaunt an, dass sie doch davon gar nichts wusste. Man hatte damals offenbar vergessen, dass ich das ja bereits während der Buchpremiere angekündigt hatte. Die übliche Ausrede, "für so etwas ist kein Geld da", hörte ich da schon das erste Mal. Am Aufschluss 1 in der Schillstraße hatte es in dieser Zeit Einschränkungen seitens des Besitzers gegeben. Es waren offenbar keine Besichtigungen der Scheuersandhöhle mehr möglich, weil der Keller angeblich als Obstlager vermietet werden sollte. Ich musste mir sogar einmal anhören "das wir doch keine DDR-Zeiten mehr hätten und ich ja doch diese Höhle für solche Führungen mieten könnte!". Glücklicherweise waren das nur vorübergehende "Einzelerscheinungen" des Grundstücksbesitzers in der Schillstraße. Das ist schnell wieder verworfen wurden, weil die Vorteile der regelmäßigen kostenlosen Entbuschung des Aufschlusses mit Mieteinnahmen aus eventuellen Besichtigungen nicht zu vergleichen waren. Zu einer Vermietung des kleinen Höhlenkellers durch vietnamesische Obst- u. Gemüsehändler ist es dann auch nicht gekommen. (Bild 18 a).

03.11.1993:

Es gab auch Hinweise anderer Art mit denen ich nicht gerechnet hatte! So geht aus einem Briefwechsel mit der Fuchsturmgesellschaft vom November 93 hervor, dass man nach 7 Jahren und Wende nun Manches auf einmal ganz anders sah. Hier einige Auszüge aus dem Brief von Herrn Friedrich Appenroth (+) vom 3.11.93 (den ich erst im Mai 94 erhielt!):

  • es wurde ein Dank für die wiederaufgenommenen Erhaltungsarbeiten am geol. Lehrpfad ausgesprochen, den wir (die Gesellschaft) ja 1986/87 im Naherholungsgebiet längs des Wanderweges WILHELMSHÖHE/FUCHSTURM unterer Weg am Nordhang zustimmten
  •  die Zuständigkeit hatte sich Ihrerseits nur auf die geol. Aufschlüsse begrenzen sollen
  • Bild 18 bman wies auf die Steinschlaggefahr am Aufschluss "Ulmers Ruh" hin, die den Behörden seit langen bekannt wäre, aber es sei nicht´s geschehen, man habe Schilder "Steinschlaggefahr!" angebracht und eine damalige Wegsperre erwirkt:
  • man wolle bei der Gestaltung eines Prospektes mit berücksichtigt werden
  • es wäre damals ohne Einverständnis und gegen den Willen der Gesellschaft eine unschöne Nummerierung an den Steinen vorgenommen wurden! Die Steine wären schon immer Eigentum der Gesellschaft gewesen!
  • auch die Erläuterungstafel fände nicht unbedingt Anklang und Zustimmung bei der Gesellschaft
  • man ist gegen eine Wiederüberlegung zur Namesgebung "Fritz Mittelhäuser-Weg" - man wünsche sich trotzdem eine gute Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgruppe "Geologischer Lehrpfad" und der Gesellschaft

In einem Antwortschreiben vom 5.6.94 wies ich auf die mir aus den Unterlagen von 1986/87 im Zusammenhang mit dem Lehrpfad und der Berggemeinschaft "Fuchsturm" bekannten Punkte sowie auf die aktuellen Fakten hin (s. Auszüge aus meinem Brief vom 7.3.86)

07.11.1993:

In einem Briefverkehr mit Prof. Dr. W. Steiner (+) ist zu erlesen, dass ich den Geologischen Lehrpfad wieder mehr im Blickfeld der Öffentlichkeit stellen wollte: "1. Der geologische Lehrpfad Jenas könnte wieder mehr im Blickfeld der Öffentlichkeit stehen. "

Mit einem Artikel für das Mitteilungsblatt des TGV wollte ich das erreichen. Erst viel später erschien dann aber tatsächlich der Artikel im Mitteilungsblatt, weil ich hier nur eine kurze Mitteilung zum Geologischen Lehrpfad schreiben sollte. Der eingereichte Text würde nicht so gefallen, die Aufschlusspunkte müssten genauer beschrieben werden und die Literatur wäre exakt anzugeben.

Der Entwurf des Artikels für das Mitteilungsheft

07.03.1994:

Erster Versuch der Neubeantragung des Aufschlusses "Gipsschlotten" als Geol. Naturdenkmal an die Thüringer Landesanstalt für Geologie (Dr. Judersleben): Antrag muss Stadtverwaltung stellen, im Amt lägen keine Unterlagen aus dem Jahre 1989 vor. Hier mein damaliges Antragsschreiben (leicht gekürzt):

Sehr geehrte Damen und Herren:
In diesem Jahr soll der Geologische Lehrpfad in Jena eine neue Bearbeitung erfahren. Dazu wird voraussichtlich ein Prospekt über die Jena-Information erscheinen, in welchem dieser Weg, die geologischen Aufschlüsse neu dokumentiert werden. Durch das Umwelt- und Naturschutzamt bei der Stadtverwaltung Jena wurden im vergangenen Jahr mit Hilfe von ABM Voraussetzungen geschaffen, diesen Weg wieder ohne Gefahr begehbar zu machen....... Im Verlauf dieses Weges gibt es einen geologischen Aufschluss, welcher kurz vor der Wende durch Herrn Klaus Kasch (damals tätig beim Rat des Bezirkes Abt. Geologie in der Lutherstraße Jena) bearbeitet wurde und in die Liste der bestätigten Naturdenkmale der Stadt Jena aufgenommen wurde. Es handelt sich dabei um die so genannten Gipsschlotten "An der Leite" am Westhang des Hausberges. Unterlagen darüber besitzt das Jenaer Umweltamt leider nicht und somit erkennt dieses das Naturdenkmal als nicht geschützt an. Nach persönlicher Nachfrage und Einsichtnahme in die Liste der Naturdenkmale im Jahre 1989 weiß ich aber, dass dieses damals im Sommer 89´ als GND bestätigt wurde. Könnten Sie mir, falls vorhanden, eine Kopie dieser Eintragung (handschriftlich durch Herrn Klaus Kasch) zukommen lassen, damit ich beim Umweltamt dieses einreichen kann. Nur so würde das Naturdenkmal auch wirklich bestätigt, sagte man mir. Da an dieser Angelegenheit öffentliches Interesse besteht, bitte ich Sie mir dabei behilflich zu sein...  

29.03.1994:

Das Antwortschreiben der Behörde (T L f B):

Betr.: Unterschutzstellung der Gipsschlotten "An der Leite" / Westhang des Hausberges Jena

...aufgrund Ihres o. g. Schreibens wurde im Archiv der Thüringer Landesanstalt für Bodenforschung nach den von Ihnen benötigten Unterlagen recherchiert. Der gesamte Fundus der Abteilung Geologie des Rates des Bezirkes Gera ist in das Archiv der Thüringer Landesanstalt für Bodenforschung eingegangen, wie Sie richtig informiert worden. Leider liegen in unserem Hause keine Unterlagen zur Bestätigung des o. g. Objektes als Geologisches Naturdenkmal (wie Sie uns mitteilen ist dies 1989 erfolgt) vor. Nach Rücksprache mit der Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Herrn Dr. Hiekel, wird man den Sachverhalt dort nochmals prüfen und meinem Hause das Ergebnis mitteilen. Ich bitte Sie , sich bis dahin zu gedulden. Sollten die benötigten Unterlagen nicht auffindbar sein, müßte auf Antrag eine neue Ausweisung als Geologisches Naturdenkmal (Geotop) erfolgen.

04.1994:

Die Erläuterungstafel vom Aufschlusspunkt 4 (Ulmers Ruh) mit kleineren Korrekturen, Foto datiert vom April 1994:

Bild 18 c: Aufschlusspunkt 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.04.1994:

Das Antwortschreiben der Thüringer Landesanstalt für Bodenforschung (T L f B):

Betr.: Unterschutzstellung der Gipsschlotten "An der leite"/Westhang des Hausberges in Jena...

...die im o. g. Schreiben angekündigte Rücksprache mit Herrn Dr. Hiekel ist erfolgt. Auch im Bereich der Thüringer Landesanstalt für Umwelt liegen ebenfalls keine Unterlagen zu o. g. Objekt vor. Handschriftliche Ausführungen von Herrn Kasch sind nicht bekannt.

15.06.1994:

Einreichung des Manuskriptes des Prospektes bei der Jena-Information zum Druck bzw. Veröffentlichung (Frau Dittrich) - Ablehnung aus angeblichem Geldmangel: "Wer soll das bezahlen?!"

25.06.1994:

Antwortschreiben an Herrn W. Mautsch mit dem Hinweis, das keine Unterlagen bei der T L f B vorhanden sind.

In den folgenden Monaten stellte ich auf Grund von persönlichen Ärgernissen beruflicher Art alle Aktivitäten am Geologischen Lehrpfad ein.

28.09.1995:

Abnahme der alten Erläuterungstafel an den Steinmalen hinter dem Fuchsturm mit Hilfe von Herrn H. Roth. Diese war ja auch offenbar immer ein Ärgernis für die Fuchsturmgesellschaft gewesen denn "auch die Erläuterungstafel fände nicht unbedingt Anklang und Zustimmung bei der Gesellschaft".

05.11.1995:

Einer Bitte nachkommend eine Übersicht über Geologische Lehrpfade und Geotope in Europa aufstellen zu wollen, schickte ich einige Unterlagen über den Geologischen Lehrpfad von Jena (LAPIS 11/95 Frau Hackl). Leider ist mir nicht bekannt, ob diese Übersicht tatsächlich herausgegeben wurde.

20.03. - 23.03.1996:

Es erfolgte eine zweite Restaurierung der Erläuterungstafel am Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe) mit Textergänzungen.

17.04.1996:

Bild 18 d Hinweis am Baum

 

Restaurierungs- und Korrekturarbeiten an der Tafel Aufschluss 4 "Ulmers Ruh". Zu den unterhalb des Wanderweges aufgeschlossenen Myophorienschichten wurden Stufen neu in den Steilhang gearbeitet (Hinweisschild s. Bild 18 b unten). Beschriftungen am Felsen!

23.04.1996:

Korrekturarbeiten am Aufschluss 1 Schillstraße: Textkorrekturen und Lackierung, Beschriftungen am Felsen und Aufkleben eines Planes mit vergrößertem Logo an Lichtmast am Aufschluss 1.

06.05.1996:

Es folgte mein zweiter Antrag an die Thüringer Landesanstalt für Geologie (vorher "Bodenforschung") zur Unterschutzstellung des Aufschlusses "Gipsschlotten":

Betr.: Unterschutzstellung der Gipsschlotten "An der Leite" / Westhang des Hausberges Jena. Bezug: 5-63910, Ihr Anruf vom 10.06.1996

Sehr geehrte Frau Pustal,
wie bereits am 10.06.1996 telefonisch besprochen, möchte ich das oben genannte "Geotop" erneut zur Bestätigung vorschlagen. Ein Antrag an die Stadtverwaltung Dezernat 3 Umwelt und Natuschutzamt bei Frau Eichner mit der Bitte um Weiterleitung an Herrn Klaus Krahn ist bereits durch mich persönlich erfolgt.

Bild 19: Die Originaltafel vom Aufschluss 1 bevor nachfolgend genannte Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen wurden

 

Die Originaltafel vom Aufschluss 1 bevor nachfolgend genannte Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen wurden (siehe auch Bild 20 Chronik Teil 3).

Mai 1996:

Eine weitere Markierung des Geol. Lehrpfades mit einer neuen Farbe erwies sich als völlig ungeeignet, da die Markierungen schon einige Monate später kaum noch erkennbar waren. An der Tafel des Aufschlusses 2 "Gipsschlotten" wurden umfangreiche Textkorrekturen vorgenommen, da es neue Erkenntnisse über die hangende Schichtenfolge am unmittelbar angrenzenden Hang über den Gipsschlotten gab (Tenuisbank?). Der Internationale Bund (IB) führte wieder umfangreiche Arbeiten am Aufschluss 2 "Gipsschlotten" durch: teilweise neuer Geländerbau, auch Stufen- u. Wegerneuerung. Dann wurde noch eine massive Bank aufgestellt (die in der Folgezeit auch so manche Probleme bereitete!)

Bild 19 a: Veröffentlichung in der Jena-Information mit Logo!

 

Diese Aktivitäten standen im Zusammenhang mit der Tatsache, das der Lehrpfad 10 Jahre bestand (Presseveröffentlichungen u. a. - s. Literatur).

05.06.1996:

Anbieten meiner Mithilfe bei der Erstellung einer neuen Erläuterungstafel an den Steinmalen. Dabei kam es zu folgendem Schriftverkehr mit der Fuchsturmgesellschaft:

Sehr geehrte Frau Hofmann,

anbei eine Kopie einer vom bekannten Geologen Prof. Seidel veröffentlichten Abhandlung über die Steinmale. Laut Herrn Rupp sind die Unterlagen zur Vorbereitung der neuen Erläuterungstafel wieder bei Ihnen. Wer bereitet nun die Tafel vor? Man könnte das beiliegende Material doch sicher gut mit verwenden. Da ich jetzt die neue Markierung des Geol. Lehrpfades abgeschlossen habe, hätte ich auch wieder Zeit und biete meine Mithilfe bei der Gestaltung der Tafel an.

21.06.1996:

Antwortschreiben von Dr. H. Gesang dem damaligen Staatsekretär in der Thüringer Landesanstalt für Geologie. Eine Unterschutzstellung des Aufschlusses "Gipsschlotten" werde sehr begrüßt. Man verwies mich erneut an die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Jena:

Betr.: Unterschutzstellung der Gipsschlotten "An der Leite" / Westhang des Hausberges Jena

Bezug: Ihr Antrag vom 06.05.96

Sehr geehrter Herr Linde,

herzlichen Dank für die eingereichten Unterlagen. Ihr Unterschutzstellungeantrag bei der Stadtverwaltung Jena findet die volle Unterstützung meines Hauses. Der Rechtsakt der Unterschutzstellung obliegt der Unteren Naturschutzbehörde der kreisfreien Stadt Jena. Seitens meines Hauses wird das Objekt in den Geotopkataster des Freistaates Thüringen aufgenommen. Dazu erfolgt eine Erfassung, Bewertung und ein Vorschlag für Schutz- und Pflegemaßnahmen. Die Bearbeitung wird ca. Ende August 1996 erfolgen. Die seitens meines Hauses erarbeiteten Unterlagen werden Ihnen dann zur Information übergeben. Die Zeitschrift des Thüringer Höhlen-Verein (1929) wird Frau Blumenstengel hoffentlich beschaffen können. Ich bitte Sie um etwas Geduld hinsichtlich der Bearbeitung Ihres Antrages. M f G Dr. Gesang

Bild 19 b: Ausschnitt aus der von mir lange gesuchten Literatur von H. v. Wichdorf

Mit Hartnäckigkeit wollte ich damals vor allem zuerst einmal den Aufschluss "Gipsschlotten" unter Schutz stellen lassen.

Die im Brief angesprochenen Literatur von HESS v WICHDORF aus dem Jahr 1931 (s. Lit. Nr. 6 ) hat auch eine ganz besondere Geschichte. Etwa um 1987 sah ich im Zusammenhang mit der Einrichtung des Geologischen Lehrpfades zu meiner Überraschung die Fotos der Gipsschlotten in einem Heft des Thüringer Höhlenvereins, das mir Herr Steffen Wicht damals zeigte. Nach der Wende bekam ich Kopien von weiteren Heften dieses Vereins von einem Mitglied der Leipziger Mineralien/Fossiliengruppe ausgehändigt. Leider war ausgerechnet dieses Heft nicht mit dabei. Meine Versuche es noch vor dem Geotopschutzgutachten zu bekommen, blieben erfolglos. Erst nach der Abgabe des Gutachtens konnte ich es mir in der Bibliothek der FSU im Januar 1997 ausleihen und eine Kopie davon anfertigen. Im Gutachten wird es zwar mit als Literatur aufgeführt. Die genauen Hinweise lieferte ich aber erst in einer "Errata" als Anhang später nach (s. 27.01.97).

Juni 1996:

Bild 19 c Bild 19 d

Im Auftrag der Fuchsturmgesellschaft wurde an der Weihestätte mit Geologischer Steinsammlung (Steinmale) eine neue Erläuterungstafel aufgestellt. Die inhaltliche Textgestaltung dieser Tafel übernahm ich. Ich verwendete dabei eine aktuelle Veröffentlichung aus dem Jahre 1993 (s. Lit. Nr.15). Die Darstellung der Steinsammlung entnahm ich aus einem Wanderführer von 1982 (s. Lit. Nr. 10). Damit wurde zum ersten Mal eine Tafel am Geologischen Lehrpfad erneuert (s. Bild 19 d). Leider lies man mich den Entwurf nicht noch einmal kurz vor der Endfassung durchsehen. Dadurch schlich sich ein penetranter Druckfehler im Text ein: "Kreuper" statt Keuper (s. Bild 19 c), der auch nach Zerstörung dieser Tafel im Jahr 2004 auf der dann Wiederhergestellten zu finden war (s. Chronik Teil 4).

08.08.1996:

Absprache mit dem Umweltamt wegen weiterer Arbeiten (mit Hilfe des IB) am Lehrpfad

07.09.1996:

Aufstellung der neuen Tafel an der Weihestätte hinter dem Fuchsturm (Bild 19 c) - 2004 zerstört (s. Chronik Teil 3) Führung der Fuchsturmgesellschaft entlang des Lehrpfades mit Schwerpunkt der Erklärung der Geologischen Steinsammlung. In den vorangegangenen Monaten wurden die Steine durch einen Steinmetz im Auftrag der Fuchsturmgesellschaft restauriert. Die noch 1993 kritisierte Nummerierung war schon ab 1990 kaum noch zu erkennen und wurde nun dadurch vollständig beseitigt (Reste).

05.10.1996:

Geführte öffentliche Wanderung auf dem Geologischen Lehrpfad aus Anlass des 10-jährigens Bestehens. Diese Wanderung wurde von der Jena-Information organisiert. Es kamen aber nur wenige Interessenten (2 Personen!)

November 1996:

Von der Stadt Jena erhielt ich einen Werkvertrag zum Anfertigen eines Geotopschutzgutachtens u. a. für die Aufschlüsse "Gipsschlotten" und "Ulmers Ruh" am Geologischen Lehrpfad. Im Zusammenhang mit diesem Gutachten wurden an den beiden Aufschlüssen umfangreiche Vermessungs- Säuberungs- und Wegearbeiten getätigt. Am Aufschluss "Ulmers Ruh" wurde ein schmaler Zugangsweg angelegt, der zu den Aufschlüssen unterhalb des Wanderweges führte.

27.01.1997:

Nach Literaturrecherchen waren zum Gutachten für den Aufschluss "Gipsschlotten" noch Ergänzungen notwendig.

18.02.1997:

Lehrpfadbegehung mit Vertretern vom Umweltamt und IB zwecks zukünftiger Arbeiten im Zusammenhang mit dem Gutachten. Das vergrößerte Logo und die Wegemarkierungen am Anfang des Lehrpfades (Schillstraße) waren mit schwarzer Farbe besprüht worden ! Erneuter Schriftverkehr mit der Thüringer Landesanstalt für Geologie zwecks Unterschutzstellung des Aufschlusses "Gipsschlotten" und "Ulmers Ruh" am 18. 02. 97 (Auszüge):

Frau Pustal/Herr Hauske Jena, 18. 02. 97
Betr.: -Unterschutzstellung der Gipsschlotten " An der Leite " /Westhang des Hausberges Jena...
Bezug: -5-63910/ II5-60805/5035
Sehr geehrte Damen und Herren,
im vergangenen Jahr legte ich im Auftrag des Umwelt- und Naturschutzamtes der Stadt Jena Schutzwürdigkeitsgutachten entsprechend der Arbeitsanleitung "Geotopschutz in Deutschland" für 4 neu vorzuschlagende Geotope im Bereich der kreisfreien Stadt Jena an. Die erforderlichen Angaben für den Geotopkataster von Thüringen werden Ihnen sicher demnächst über das Umweltamt zugehen (evtl. ist dies auch schon erfolgt). Zur Zeit läuft schon das Genehmigungsverfahren unter Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. Im April wird dann der Stadtentwicklungsausschuss darüber informiert. Folgende Objekte wurden begutachtet:
- "Gipsschlotten" An der Leite
- Aufschluss "Ulmers Ruh" am Nordhang des Hausberges
...

Der Aufschluss "Gipsschlotten" ist nun also endlich als Geotop bewertet wurden. Im Zusammenhang damit wurden auch die bisher nicht auffindbar gewesenen Aufzeichnungen von Herrn Kasch aus dem Jahr 1988 zu diesem Objekt gefunden (vgl. meine Anfragen vom 07.03.94 und Ihr Schreiben vom 27.04.94). Die noch fehlende Literatur in der Zeitschrift des Thüringer Höhlenvereins von 1931 wurde ebenfalls mit in dem Gutachten berücksichtigt...

25.02.1997:

Arbeiten am Aufschluss "Ulmers Ruh", weiteres Freilegen des Aufschlusses in den Myophorienschichten. Dabei wurden zwei kleine historische Scherbenfunde gemacht (Presseveröffentlichung). Diese wurden Herrn Matthias Rupp übergeben.

05.03.1997:

An diesem Tag begann ich mit den vierten umfangreichen Markierungsarbeiten am Geologischen Lehrpfad. Die neu hinzugekommene Wegstrecke bei Ulmers Ruh wurde markiert. An allen angrenzenden Wanderwegen im Hausbergbereich bis zum Parkplatz wurden ebenfalls die vorhandenen Wegemarkierungen erneuert oder ausgebessert. Diese Markierungen waren im Wesentlichen bis zur fünften Markierungsarbeit noch erhalten (Markierung abgeschlossen am 07.04.97).

08.03.1997:

Der erste Lehrpfadplan von 1986 wurde überarbeitet und aktualisiert.

19.03.1997:

Das Hinweisschild "Steiler Abstieg zum Aufschluss Myophorienschichten" wurde auf Grund der jetzt besseren Zugänglichkeit (Weg) bei Ulmers Ruh entfernt (s. Bild 19 ).

28.03.1997:

Windbruchschäden nach schwerem Sturm im Bereich des Weges zwischen Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe) und 4 (Ulmers Ruh). Die Aufschlüsse selbst waren von den Schäden durch umgestürzte Bäume nur wenig betroffen.

10.04.1997:

Vor dem Stadtentwicklungsausschuss werden die zwei neu unter Schutz zu stellenden Aufschlüsse am Lehrpfad mit vorgestellt (Amtsblatt 13/97).

03.06. - 15.06.1997:

Dritte umfangreiche Restaurierung der Tafel am Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe).

04.07.1997:

Der IB führt weitere Arbeiten am Aufschluss 2 ("Gipsschlotten") und Aufschluss 3 (Wilhelmshöhe) durch (s. Bilder 19 e,f u.g). Ein kleiner Anschnitt im Bereich des noch vorhandenen Aufschlusses wird freigelegt. Dabei stellte sich heraus, das dieser Bereich Privatgrund war (Frau Luft).

Bild 19 e: Mitarbeiter des IB bei Arbeiten am Geländer und an der Treppe am Aufschluss 2 ("Gipsschlotten") Bild 19 f: Mitarbeiter des IB bei Arbeiten am Geländer und an der Treppe am Aufschluss 2 ("Gipsschlotten") Bild 19 g: Mitarbeiter des IB am Aufschluss 3 "Wilhelmshöhe"

Bilder 19 e und f: Bei der Suche nach älteren Diapositiven fanden sich diese beiden Aufnahmen. Sie zeigen Mitarbeiter des IB bei Arbeiten am Geländer und an der Treppe am Aufschluss 2 ("Gipsschlotten") des Ersten Geologischen Lehrpfades am 04.07.1997. Bild 19 g: Mitarbeiter des IB am Aufschluss 3 "Wilhelmshöhe".

(Fotos C. Linde)

17.07.1997:

Bekanntmachung zur Öffentlichen Auslegung der Entwürfe der Rechtsverordnungen für vier geologische Naturdenkmale u. a. für "Gipsschlotten" und "Ulmers Ruh" (Amtsblatt 29/97)

August bis Oktober 1997:

Im Bereich des Lehrpfades wurden in diesem Zeitraum u. a. *kleinere Arbeiten durch den IB durchgeführt, zum Beispiel: Freischneiden Aufschluss 1 (13.08./24.09./27.10.), Wegweiser Lehrpfad am Aufschluss 1 Schillstraße angebracht (22.08.) - dieser musste wenige Wochen später erneut angebracht werden (s. 08.10.), Geröllbeseitigung Ulmers Ruh (15.09.), Wegweiser am Pfahl hinter dem Fuchsturm anbringen (27.08.) - dieser wurde wenige Monate später abgerissen und erst 2006 wieder erneuert (s. Chronik Teil 4), Wegweiser am Pfahl an der Wilhelmshöhe anbringen (29.08.),**"Lehrpfadschild GL erneut angebracht - da geklaut"- am Aufschluss 1 Schillstraße (08.10.) - auch dieser wurde im März 1998, sogar mit Pfahl(!) wieder entwendet. Eine folgende schriftliche Suchanzeige vor Ort war völlig ohne Erfolg., Sturmschädenbeseitigung vom Frühjahressturm am Lehrpfad zwischen Wilhelmshöhe und Ulmers Ruh (15.09./24.09.)

* Daten laut Aufzeichnungen in einem Kurztagebuch während meiner Mitarbeit beim IB vom 01.08.97-19.12.97

** Meine Originalaufzeichnungen aus diesem Kurztagebuch

Weiter mit Chronik Teil 3...